Wasserball Zwei Siege – und dann ins Traininglager
Die Wasserballerinnen des Bundesligisten SV Bayer Uerdingen bereiten sich in Athen auf 2019 vor.
(F.L) Vor der Weihnachtspause heißt es für die Wasserballerinnen des SV Bayer Uerdingen noch zweimal konzentriert zur Sache gehen, denn in der Bundesliga erwartet die Seidenstadtgirls am Samstag zunächst den amtierenden Meister SV Nikar Heidelberg und einen Tag später den SC Chemnitz. Bayer-Trainer George Triantafyllou erwartet Spiele auf Augenhöhe, ist aber optimistisch, dass die Punkte am Waldsee bleiben. Eine große Stütze soll dabei die konditionelle Stärke des SV Bayer sein, der die Fehler aus dem letzten Spiel in Hamburg analysiert und hart dran gearbeitet hat. „Wir haben sehr motiviert trainiert und meine Mädels haben Bock auf den Doppelspieltag. Mit zwei Siegen wollen wir den Schwung in unser Trainingslager mitnehmen, das wir vom 26. bis 30. Dezember in Athen beziehen. Dort wollen wir eine optimale Grundlage für das Jahr 2019 legen“, sagt Triantafyllou.
Auch für die Bayer-Männer geht eine Woche nach dem Pokalsieg gegen Duisburg der Liga-Alltag weiter. Die letzte Station auf dem Fahrplan der Hinrunde ist am Samstag das Auswärtsspiel beim SV Weiden. Die Gastgeber liegen mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, Bayer belegt mit drei Punkten Vorsprung den vorletzten Platz der Bundesliga Gruppe B.
Nach einer enttäuschenden Hinrunde möchte der SV Bayer unbedingt noch zwei weitere Punkte mit in das neue Jahr nehmen. Zwar sind sich beide Mannschaften längere Zeit nicht mehr begegnet, jedoch weiß Bayer-Trainer Sekulic den Gegner richtig einzuschätzen: „In Weiden ist das Becken sehr klein. Somit müssen wir physisch stark agieren.“
Auf Center Sven Rössing muss Sekulic allerdings aus beruflichen Gründen verzichten. Ansonsten kann Trainer Sekulic auf alle Spieler zurückgreifen. „Wir haben gegen Duisburg im Pokal vieles richtig gemacht. Ich hoffe, dass meine Jungs den Schalter im Kopf jetzt umgelegt haben“, sagt Sekulic.
