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Lokalsport St. Tönis empfängt das Schlusslicht

Oberliga · Handball: Das Frauenteam empfängt im Heimspiel den HSV Solingen-Gräfrath

Die Handballerinnen der Turnerschaft St. Tönis sind der Konkurrenz derzeit immer einen Schritt voraus. Zumindest was die Anzahl der absolvierten Partien betrifft. Der Spielplan verlangt erneut, dass die Turnerschaft vorlegt. Bereits den dritten Spieltag eröffnete die Mannschaft am ungewohnten Donnerstagabend, nun empfangen die St. Töniserinnen in einem vorgezogenen Match am Sonntag (19.45 Uhr) die Reserve des HSV Solingen-Gräfrath, während die restliche Gegnerschaft die Herbstpause genießen darf.

Auch auf dem Feld enteilten die Gastgeberinnen in den letzten beiden Begegnungen einige Male den Kontrahentinnen. Die Erfolge gegen Borken und Lobberich waren unterm Strich mühelos und erwartungsgemäß deutlich. Vier glatte Siege aus den ersten fünf Spielen und Tabellenplatz vier sprechen unmissverständlich für einen gelungenen Saisonstart. Größter Trumpf der Turnerschaft war bislang ein hohes Maß an Variabilität. Die jeweiligen Gegner konnten sich weder auf ein festes System noch auf einzelne alles dominierende Spielerinnen einstellen.

Eine Tatsache, genau nach dem Geschmack von Baude: "Meine Konzeption zielt auf diese Unberechenbarkeit ab. Wir müssen auf jede etwaige Situation flexibel reagieren können. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg." Einzig und allein in den Anfangsphasen stotterte der Motor seines Teams auffällig. In nahezu jeder Partie brauchten die St. Töniserinnen einige Minuten, um sich allmählich heranzutasten. "Wir müssen die Begegnungen ja nicht zwingend in der Anfangsviertelstunde entscheiden.

Hauptsache wir finden rechtzeitig unseren Rhythmus", erachtet der Übungsleiter die leichten Startschwierigkeiten als nicht besorgniserregend.

(mcp)
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