Fussball-Bezirksliga SSV Grefrath braucht unbedingt einen Sieg

Krefeld · Nach Repelen erwartet der VfB Uerdingen mit Tabellenführer Giesenkirchen das nächste Spitzenteam am Rundweg.

(WeFu) Vier Spieltage vor Saisonende sieht es in der Fußball-Bezirksliga für den SSV Grefrath so aus, als wären die Verantwortlichen gut beraten, für den Abstieg zu planen. Das Restprogramm ist schwere und der Rückstand zum Relegationsplatz schon vier Zähler.

Da könnte es dann sogar passieren, dass die Ernst-Auswahl selbst im Falle von drei Siegen bei vier zu absolvierenden Partien noch in den saueren Apfel beißen müsste. Der erste dicke Brocken wartet Sonntag bereits mit dem Rheydter SV, dessen Team mit vielen Akteuren gespickt ist, die schon höherklassig gespielt haben. Besetzungsprobleme gibt es nicht. Personelles am Rande: Neben Christofer Feyen, Philipp Alker und Dennis Hoffmann wird auch Nedim Akkus im Sommer die Grefrather wieder verlassen. Er war erst im Jahr zuvor aus Waldniel gekommen. Personell vieles im grünen Bereich ist auch beim VfB Uerdingen. Allerdings ist der Gegner, der am Rundweg gastiert, noch von einem ganz anderen Kaliber als Rheydt. Es kommt nämlich Spitzenreiter VfL Giesenkirchen, der nahtlos an die vergangene Spielzeit, wo es knapp nicht langte, anknüpft. Bei sechs Zählern Vorsprung auf den Zweiten Victoria Mennrath dürfte in Sachen Höhergehen kaum noch etwas anbrennen. In Reihen der Giesenkirchener steht mit Daniel Friesen auch ein Ex-Uerdinger, der über die Stationen Schiefbahn und Amern dort vor Anker ging.

Wegen des 4. Kempen-Cup empfängt der VfL Tönisberg erst um 18 Uhr die Fortuna aus Dilkrath. Klar ist bei den Hausherren, wie die personelle Situation bis zum Saisonende aussehen wird. Es stehen, wenn es keine weiteren Hiobsbotschaften gibt, neben zwei Torhütern noch 14 Feldspieler zur Verfügung. Zwei davon stellten sich, obwohl sie schon lange vorher nicht aktiv waren, in den Dienst der Sache. „Meine Jungs sollten über die letzte schwache Leistung nachdenken und hoffentlich eine Reaktion zeigen. Dass muss sich nicht unbedingt in toll spielen widerspiegeln, aber mindestens in einer guten Einstellung“, sagt Trainer Karl-Heinz Himmelmann.

(WeFu)
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