Lokalsport So sieht der Zeitplan für die EM-Bewerbung aus

Krefeld · Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, sich mit fünf Stadien um die Fußball-Europameisterschaft 2024 zu bewerben - und zwar den Arenen in Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Mönchengladbach. Bis zum 17. Februar können sich noch weitere Spielstätten mit einer Netto-Sitzplatzkapazität von 30.000 Plätzen per Interessensbekundung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) melden.

Nordrhein-Westfalen beabsichtigt, sich mit fünf Stadien um die Fußball-Europameisterschaft 2024 zu bewerben - und zwar den Arenen in Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Mönchengladbach. Bis zum 17. Februar können sich noch weitere Spielstätten mit einer Netto-Sitzplatzkapazität von 30.000 Plätzen per Interessensbekundung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) melden.

Bis zum 3. März muss der DFB die offizielle Interessenserklärung bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) eingereicht haben, gemäß Beschluss des Präsidiums wird sich der Verband darin mit zehn Stadien beziehungsweise Spielorten für die Austragung des Turniers bewerben.

Am 10. März gibt die Europäische Fußball-Union UEFA die Bewerber bekannt. Nach Bereitstellung der Bewerbungsanforderungen durch die Uefa am 17. März wird der DFB den Stadien beziehungsweise Spielorten Anfang April die exakten Anforderungen vorstellen, am 27./28. April gibt es einen Workshop für die Bewerber.

Bis zum 12. Juni müssen die Städte und Klubs dann ihre vollständigen Unterlagen im nationalen Bewerbungsverfahren beim DFB eingereicht haben. Die zehn Stadien, mit denen der DFB in die Bewerbung geht, sollen dann gemäß der Anforderungen der Uefa am 15. September bestimmt werden

Bis zum 27. April 2018, 18 Uhr, müssen alle Nationalverbände ihre vollständigen Unterlagen bei der Uefa eingereicht haben. Die endgültige Vergabe des Turniers erfolgt durch die Uefa frühestens im September 2018.

(tler)
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