Trabrennen Roland Hülskath beim Derby-Test der Matchwinner

Krefeld · Der Krefelder Berufsfahrer gewann in Berlin das Adbell-Toddington-Rennen. Es war der erste ernsthafte Test vor dem Deutschen Derby. Michael Nimczyk aus Schiefbahn belegte den dritten Platz.

 2015 gewann Roland Hülskath in Berlin das Deutsche Stuten-Derby. Jetzt steuerte er einen Hengst beim ersten Derby-Test als Sieger ins Ziel.

2015 gewann Roland Hülskath in Berlin das Deutsche Stuten-Derby. Jetzt steuerte er einen Hengst beim ersten Derby-Test als Sieger ins Ziel.

Foto: imago/Marius Schwarz/imago sportfotodienst

(lus) Der erste ernsthafte Test für das Deutsche Derby der dreijährigen Hengste fand jetzt auf der Trabrennbahn von Berlin-Mariendorf beim mit 20.000 Euro dotierten Adbell-Toddington-Rennen statt. Dabei triumphierte der Krefelder Berufsfahrer Roland Hülskath mit „Keytothehill“, der seiner Rolle als Derby-Mitfavorit eindrucksvoll gerecht wurde. Dabei sitzt hinter dem schnellen Hengst eigentlich der Niederländer Jaap van Rijn im Sulky. Doch der Niederländer hatte sich für einen Start in seiner Heimat entschieden. Ersatzmann Hülskath bewies seine langjährige Profierfahrung und setzte die Vorgabe des Trainers, vom Start weg anzugreifen, super um.

Der Deutsche Meister Michael Nimczyk aus Schiefbahn mischte mit „Jonny Hill“ prima mit. Er war drauf und dran, sich an die Spitze zu setzen. Doch Hülskath war ein hartnäckiger Gegenspieler, ließ den Angreifer nicht vorbei und feierte am Ende einen deutlichen Sieg. Nimczyk geriet im Schlussbogen auf die Innenseite und konnte sich nicht mehr befreien, weil Außen Robin Bakker mit „Wild West Diamant“ heranflog und Zweiter wurde. Nimczyk war auch mit Platz drei zufrieden. „Jonny Hill“ steigerte in diesem schnellen Rennen über 1900-Meter seinen persönlichen Rekord um fast drei Sekunden und bestätigte die Einschätzung des Schiefbahners, im Derby ein Wörtchen mitreden zu können.

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