Sieg und Niederlage Germanias Ringer sind nach der Hinrunde Zweiter

Krefeld · Spannung scheint bei den Ringern des KSV Germania Krefeld garantiert zu sein. Auch diesmal ging es extrem knapp zu. Am Ende folgte einer Niederlage ein Sieg.

Philipp Häffner verlor diesmal seinen Kampf.

Philipp Häffner verlor diesmal seinen Kampf.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(maha) Sieg und Niederlage trennen manchmal nur Nuancen. Genau diese Erfahrungen mussten die Oberliga-Ringer des KSV Germania Krefeld an den letzten beiden Kampftagen gegen den KSV Simson Landgraaf und den AC Mülheim am Rhein machen.

Gegen das niederländische Team aus Landgraaf lag man bereits mit 3:11 zurück. Dennoch fightete man sich vor dem entscheidenden Kampf in der Klasse 75 Kilo Freistil zwischen dem Krefelder Philipp Haeffner und Muhammad Abdurachmanov zurück und Germania Krefeld führte mit 24:22. Auch wenn sich Haeffner teuer verkaufte, verlor er gegen den Niederländer mit 0:3 und damit musste Germania eine knappe 24:25-Niederlage einstecken.

Gegen Tabellenführer AC Mülheim am Rhein feierten die Ringer aus Krefeld dann einen knappen 20:18-Überraschungserfolg und meldeten sich eindrucksvoll zurück. Vor allem der Schultersieg von Abdul-Malik Magomadov war wichtig, er ließ die Krefelder nach schwachem Start wieder hoffen. Am Ende brachte der letzte Kampf die Entscheidung: Nikolai van Berkum setzte sich mit 2:0 durch und Krefeld feierte den Sieg.

Nach Ende der Hinrunde belegt der KSV Germania Krefeld hinter Tabellenführer AC Mülheim am Rhein Platz zwei; beide Teams weisen in der Oberliga 6:2 Zähler auf. Die Rückrunde beginnt am Samstag (19.30 Uhr, Felbelstraße 29) mit einem Heimkampf gegen den TV Aachen-Walheim.

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