Lokalsport Riders gewinnen Lokalduell gegen Wolfpack

American Football · Vor mehr als 600 Zuschauern setzten sich die Schiefbahner mit 21:0 durch und bleiben Spitzenreiter.

 Nicht zu halten waren die Riders auch vom Wolfspack aus Mönchengladbach und gewannen das Derby trotz Anfangsschwierigkeiten klar mit 21:0.

Nicht zu halten waren die Riders auch vom Wolfspack aus Mönchengladbach und gewannen das Derby trotz Anfangsschwierigkeiten klar mit 21:0.

Foto: prümen

Mit einem hart umkämpften 21:0 (0:0/0:0/7:0/14:0) haben die Schiefbahn Riders gegen das Wolfpack aus Mönchengladbach durchgesetzt und führen nun die Tabelle mit drei Siegen aus drei Spielen alleine an. Etwas mehr als 600 Zuschauer kamen zum Lokalderby, welches bis mit Mitte des dritten Viertels sehr ausgeglichen war und in dem es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause ging.

In dieser mussten die Schiefbahner Coaches den eigenen Spielern so einiges mit auf den Weg gegeben haben. Diese wurden nun dominanter, und die Angriffsspielzüge wurden mit mehr Spielwitz und Variantenreichtum vorgetragen. An der 19yard-Linie des Wolfpacks stehend, gelang es dann Riders-Quarterback Robert Thöne seinen Passempfänger Philipp Reichmann mustergültig zu bedienen und so gingen die Riders mit 7:0 (Zusatzpunkt Cedric Simon) in Führung.

Im 4. Quarter schwanden dem Mönchengladbacher Wolfpack, die verletzungsbedingt auf viele Spieler verzichten mussten, etwas die Kräfte. Die Riders nutzten das aus und kamen zudem durch Strafen begünstigt wieder in die Reichweite der Mönchengladbacher Endzone. Mit einem beherzten Lauf von Quarterback Robert Thöne in die Endzone erhöhten die Schiefbahner das Spielergebnis auf 14:0 (Zusatzpunkt Cedric Simon). Danach wurden die Angriffsbemühungen der Gladbacher Offense im Keim erstickt, und die Riders machten in der nachfolgenden Angriffsserie den Deckel auf das Spiel. Mit einem kraftvollen Lauf erreichte Riders-Runningback Markus Thöne Touchdown-Zone zum 21:0-Endstand (Zusatzpunkt Cedric Simon).

Riders-Head Coach Detlef Zorn war nach dem Spiel zufrieden: "Wir haben ein typisches Comeback-Spiel erlebt. Die erste Halbzeit war in der Art und Weise unserer Einstellung und der Spielstrategie etwas unglücklich. Aber wir haben sehr gut nachjustiert, dem Gegner unser Spiel aufgezwungen und uns mit unserem Willen durchgesetzt. Wichtig war am Ende auch, dass unsere Defense die Null gehalten hat. Das Wolfpack hat alles getan, um uns das Leben schwer zu machen. Das Team spielt sehr ähnlich wie unser nächster Gegner, die Cologne Crocodiles. Jetzt wissen unsere Jungs, was sie dort erwartet."

(oli)
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