Volleyball Rettungstaten von Sarah Patzke reichen am Ende nicht

Krefeld · Die Schwankungen war groß. Mal waren die Volleyballerinnen des Verberger TV überlegen, dann von der Rolle. Am Ende unterliegen sie dem Spitzenreiter TV Jahn Königshardt knapp mit 2:3.

 Libera Sarah Patzke bot in der Abwehr einer hervorragende Leistung.

Libera Sarah Patzke bot in der Abwehr einer hervorragende Leistung.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Sarah Patzke sprühte nur so vor Einsatzfreude. Sie hatte die Abwehr im Griff, gab Anweisungen und jagte selbst über das Feld. Doch die zahlreichen Rettungsaktionen der Libera reichten am Ende nicht ganz. Der Verberger TV unterlag dem TV Jahn Königshardt mit 2:3 (22:25, 25:14, 17:25, 25:17, 10:15). Während der Tabellenführer der Volleyball-Verbandsliga seine Position behauptete, rutschten die Verbergerinnen auf den fiesen sechsten Platz ab, der am Saisonende den Abstieg bedeuten würde.

Dass es ein knappes Spiel werden würde, zeichnete sich bereits im ersten Satz ab. Die Kontrahentinnen schenkten einander nichts, doch am Ende gaben die Gastgeberinnen die big points ab. Im zweiten Satz überraschten sie dann, denn sie boten dem Spitzenreiter nicht nur Paroli, sondern gewann den Satz deutlich. Diese Leistung konnten sie jedoch nicht wiederholen, so dass im dritten Satz ein regelrechter Einbruch erfolgte. Im vierten bäumten sie sich jedoch wieder auf und erzielten den Ausgleich. Im entscheidenden fünften Satz leistete sich das Team jedoch eklatante Fehler bei der Ballannahme und Abstimmung.

„Das war schade“, sagte Trainerin Bärbel Walter, die ihrer Mittelblockerin Rike Schroers die Bestnote erteilte. „Sie hat mit guten Blockaktionen einige Bälle verhindert.“ Am Ende habe die Konstanz des Spitzenreiters den entscheidenden Unterschied ausgemacht. Nach Königshardt und Gladbeck warten demnächst etwas leichtere Aufgaben auf das Team.

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