Bestens das Feld von hinten aufgerollt hat der VfL Willich. Der neue Trainer Roland Glasmacher hat ganze Arbeit geleistet, und Platz elf bedeutet Klassenverbleib. Und weil fünf Spieltage vor Toresschluss der Vorsprung auf die Hinsbecker, die mit der TSF Bracht vor einer problematischen Heimaufgabe stehen, bereits sieben Zähler beträgt, ist jeder weitere Punktgewinn der nächste Schritt zur Glückseligkeit. Und der könnte bei der TSV Wachtendonk-Wankum getan werden. Für den Vorjahresabsteiger, der als Zweiter absolut im Soll liegt, ist die Saison gelaufen. Wichtig für die Willicher Defensive wäre, den gegnerischen Torjäger Michael Funken nicht aus den Augen zu lassen.

Bereits heute gastiert der Linner SV beim SC Waldniel, wo in der kommenden Spielzeit der noch in Boisheim arbeitende Niederländer John Hesen neuer Trainer wird. Die Schwalmtaler mussten zuletzt oft fast ein halbes Dutzend Stammkräfte ersetzen, weshalb sich für den Absteiger die Möglichkeit eröffnet, sich noch achtbar aus der Liga zu verabschieden. Der SC Schiefbahn ist spielfrei.

Am Rande: Ligakollege DJK Fortuna Dilkrath hat sich vier Spieltage vor Saisonende, auf Platz 9 stehend und neun Punkte stark auf den ersten Abstiegsplatz, von Trainer Danny Thönes getrennt. Erst zu Spielzeitbeginn hatte der 33-Jährige das Amt des Chefs übernommen und arbeitete vorher als spielender Cotrainer unter Andreas Hager am Heidend.