Fußball-Landesliga Marcus Bister erwartet eine Reaktion vom VfL Tönisberg

Tönisberg · Der stark abstiegsbedrohte VfL Tönisberg trifft auf Tabellenführer SV Sonsbeck. Keine leichte Aufgabe für den Außenseiter, der dennoch eigentlich punkten muss, um den Anschluss nicht zu verlieren.

(uwo) Rein rechnerisch ist zwar noch alles möglich, doch es spricht nicht viel dafür, dass sich der VfL Tönisberg nach der 1:7-Abfuhr gegen den SV Hö-Nie noch vor dem Abstieg retten kann. Auch Sportdirektor Marcus Bister hat den Glauben daran angesichst eines Rückstands von sieben Punkten fast verloren. „Es sind noch sieben Spiele. Aber wir müssen realistisch sein. Es wird schwer für uns, Spiele zu gewinnen, zumal wir mit einer Ausnahme gegen Mannschaften von oben spielen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.“ Die derzeit wohl schwierigste Aufgabe erwartet den Fußball-Landesligisten morgen, wenn Spitzenreiter SV Sonsbeck auf dem Weg in die Oberliga ein paar Punkte mitnehmen möchte. Einfacher wird es auch nächste Woche nicht. Dann ist der VfL beim Tabellenzweiten BW Dingden zu Gast.

Bister rechnet sich gegen den Tabellenführer nicht viel aus, erwartet aber, dass sich die Mannschaft anders präsentiert, als es in den letzten Wochen der Fall war. „Wir haben gegen untere Mannschaften Klatschen kassiert und uns zur Lachnummer der Liga gemacht. Mit einer Mannschaft, die eigentlich über dem Strich stehen sollte. Ich erwarte, dass sie gegen Sonsbeck zumindest rennt und kämpft.“ Betreut werden die „Berger“ morgen von den beiden Co-Trainern David Machnik und Manuel Fernandez. Bister ist derweil dabei, einen Nachfolger für Andreas Weinand zu finden, der noch in dieser Saison anheuert. „Es soll aber kein Schnellschuss werden.“ Für den Gelb-Rot-gesperrten Nick Esser rückt Daniel Lauderbach zwischen die Pfosten. Dazu fehlt der rot-gesperrte Mehmet Ügüdür.

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