Kampfsport Leo Josten und Nico Schnell hamstern Medaillen

Kempen · Das Team von Kempen-Kampfkunst mit Trainerin Andreas Schnell hat sich nach der Corona-Pause eindrucksvoll zurückgemeldet und 37 Mal einen Podiumsplatz erkämpft. Das erfüllt die Übungsleiterin und die Aktiven voller Stolz.

 Die Athleten von Kempen-Kampfkunst, hier Nico Schnell (rechts), trafen oft ins Ziel.

Die Athleten von Kempen-Kampfkunst, hier Nico Schnell (rechts), trafen oft ins Ziel.

Foto: kkk

(RP) Nach den Unterbrechungen aufgrund der Corona-Pandemie sind auch die Kickboxer von Kempen-Kampfkunst wieder am Start. In den letzten Monaten nahmen die Mädchen und Jungen von Trainerin Andrea Schnell an sechs Turnieren teil. „Trotz der langen Pause konnten wir an unsere alten erfolgreichen Zeiten nahtlos anknüpfen,“ berichtet sie mit Stolz.

Die teilweise sogar internationalen besetzten Turniere (Teilnehmer aus Irland, Belgien, Niederlande, Tschechien, England, Wales oder sogar aus Kanada) fanden bundesweit statt. Bei den zwei größten Veranstaltungen, in Simmern und in Frankfurt am Main, waren bis zu 1.500 Athleten am Start.

Die World Kickboxing and Karate Union (WKU), der Veranstalter der großen Turniere, ist mit einer der größten Kampfsportverbände und weltweit vertreten. In diesem Jahr findet auch, endlich wieder eine Weltmeisterschaft statt, dieses Mal in Wales. Um dort für Deutschland an den Start gehen zu dürfen, müssen sich die Wettkämpfer erst einmal qualifizieren. Gleich fünf Kämpfern – Leo Josten (18 Jahre), Niklas Krause (15), Nico Schnell (13), Tobias Grulke (10) und Finn Krause (9) - von Kempen-Kampfkunst gelang der Sprung ins Deutsche Pointfighting Team.

„Das war eine super erste Wettkampfhälfte. Ich bin sehr stolz auf meine Schüler. Sie haben hart trainiert und sind für ihre Mühen belohnt worden“, sagt Andrea Schnell.

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