Eiskunstlauf Krefeld bleibt Landesleistungs-Stützpunkt für Eiskunstlauf

Krefeld · Der Landessportbund verlängerte die Anerkennung bis 2022 und würdigte damit die sehr gute Nachwuchsarbeit der Krefelder Vereine.

 Von li.: Simon Voges (Stützpunkttrainer), Stephan Brill (leitender Stützpunkttrainer), Cordula Meisgen (1. Vorsitzende, org. Stützpunktleitung), Torsten Roß (2. Vorsitzender, leitender Stützpunkttrainer) und Gaby Braas (Koordinatorin Vereinstraining, Regie Weihnachtsmärchen) mit der Anerkennungs-Urkunde.

Von li.: Simon Voges (Stützpunkttrainer), Stephan Brill (leitender Stützpunkttrainer), Cordula Meisgen (1. Vorsitzende, org. Stützpunktleitung), Torsten Roß (2. Vorsitzender, leitender Stützpunkttrainer) und Gaby Braas (Koordinatorin Vereinstraining, Regie Weihnachtsmärchen) mit der Anerkennungs-Urkunde.

Foto: evk

(JH) Dem Eissport-Verein Krefeld wurde nun offiziell die Verlängerungsurkunde für den Landesleistungsstützpunkt Krefeld von der Staatskanzlei des Landes NRW und des Landessportbundes NRW bis 2022 ausgestellt. Die Stützpunktanerkennung wird jeweils für den Olympiazyklus von vier Jahren erteilt. Krefeld wird damit weiterhin für die langjährige und erfolgreiche leistungssportliche Nachwuchsarbeit im Eiskunstlaufen belohnt.

Der Landesleistungsstützpunkt Krefeld bietet mit seinen Vereinen ein breites Spektrum zur Heranführung und Nachwuchsgewinnung für den Leistungssport an. Unter anderem zählen zu den Erfolgsfaktoren die Talentsichtung und Entwicklung von Kader-Athleten für den Leistungssport, die Förderung und Weiterentwicklung in vereinseigenen Förderkonzepten, die Durchführung leistungsorientierter Wettbewerbsveranstaltungen (Ina-Bauer Pokal), das Stützpunkttraining mit qualifizierten Lizenz-Trainer-/innen für den Leistungssport sowie das Vereinstraining ab 3 Jahren, die Angebote der Eislaufschule und das Weihnachtsmärchen on Ice des EVK. Die Maßnahmen sorgen für kontinuierlichen Zufluss. Derzeit sind 200 Kinder und Jugendliche im aktiven Eiskunstlaufsport im Eissport-Verein Krefeld unterwegs.

Im Rahmen der Regionalkonzepte und Zielvereinbarungen des Eissport-Verbandes NRW, seines Dach- und Spitzenverbandes Deutsche Eislauf Union und dem Landessportbund NRW konnte Krefeld neben den erfolgreichen leistungssportlichen Tätigkeiten mit der Einrichtung der mobilen Eisanlage in der Werner-Rittberger-Halle nun auch wieder mit einer verbesserten und für den leistungssportlichen Stützpunktbetrieb zwingend notwendigen Infrastruktur punkten. Handlungsbedarf, auch für eine dauerhafte Stützpunktanerkennung, gibt es dennoch weiterhin in der Verbesserung und Struktur für den Leistungssportsport notwendiger Trainingszeiten auf dem Eis (Verlängerung des Eisbetriebes in Frühjahr/Sommer hinein) sowie auch im Athletik- und Gymnastik-Bereich, der durch geeignete Vereinskooperationen vergleichbarer Sportarten in Krefeld sichergestellt werden könnte. Der Aus- und Fortbildung des leistungssportlichen Personals kommt eine wichtige Bedeutung zu, ebenso auch der Netzwerkarbeit. Der Eissport-Verein Krefeld ist u.a. auch Partner im Netzwerk Krefelder Schulen und Leistungssport, welches 2018 durch den Stadtsportbund Krefeld auf den Weg gebracht wurde. Hier gilt es, auch die Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport für die Aktiven weiter zu verbessern.

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