KFC Uerdingen Weiler mit Fairplay-Geste: Handspiel beim vermeintlichem Siegtor

Krefeld · Regionalliga-Spieler Rico Weiler vom KFC Uerdingen hat mit einer bemerkenswerten Fairplay-Geste für Aufsehen gesorgt.

 Rico Weiler, hier noch im Leverkusener Trikot

Rico Weiler, hier noch im Leverkusener Trikot

Foto: KSMedia

Der Defensivspieler hatte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den vermeintlichen Siegtreffer gegen Alemannia Aachen erzielt, den Schiedsrichter Thomas Altgeld (Bochum) bereits anerkannte. Weiler gab jedoch zu, den Ball mit der Hand gespielt zu haben, der Unparteiische korrigierte seine Entscheidung, das Spiel endete 1:1.

Besonders bemerkenswert ist die Geste des 24-Jährigen, weil sie Einfluss auf Auf- und Abstieg haben könnte. Aachen übernahm durch den Punkt die Tabellenführung mit eben diesem Zähler Vorsprung auf die 2. Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, die aber zwei Spiele weniger absolviert hat. Die Uerdinger haben zwar acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, hatten zuvor aber mit vier Niederlagen in Serie bei 1:16 Toren einen bemerkenswerten Negativlauf hingelegt.

(sid)
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