Relegation DFB ist mit dem KFC im regen Austausch

Krefeld · Keine neue Entwicklung gibt es in der Frage, ob der KFC ein mögliches Relegationsspiel in der Grotenburg wird austragen können. Knackpunkt sind die aus dem Jahre 2013 stammenden "Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen" des DFB, die nicht weniger als 35 Paragrafen umfassen.

KFC Uerdingen: Stefan Krämer im Portrait
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Die letzte größere Baumaßnahme erfolgte in der im Jahre 1927 erbauten Grotenburg 1987. Allerdings lassen die "Teilnahmebedingungen für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga 2018/2019" Ausnahmen zu. "Deshalb stehen wir seit der Einreichung der Lizenzunterlagen mit sämtlich betroffenen Vereinen in einem regen Austausch - auch was die Grotenburg anbelangt", sagte ein Presseverantwortlicher des DFB auf Nachfrage.

Den von der Stadt Krefeld veröffentlichten Termin von Montag, 14. Mai 12 Uhr, zu dem eine Entscheidung über die Spielfähigkeit gefallen sein muss, wollte der Sprecher so nicht bestätigen. "Hier geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit, auch wenn alle Beteiligten natürlich gerne wissen möchten, wo gespielt wird", so die Aussage.

Maximilian Beister: Porträt in Bildern
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Foto: KFC Uerdingen

Maximilian Beister, Patrick Ellguth, Christopher Schorch und Marcel Reichwein sind derzeit mit vier Gelben Karten belastet. Doch selbst wenn einer von ihnen in Wiedenbrück verwarnt werden sollte, gilt die nach fünf Verwarnungen eigentlich vorgesehene Sperre (1 Spiel) nicht in einem Relegationsspiel. Anders die Situation bei einer Gelb-Roten Karte in Wiedenbrück. Die dann vorgesehene Sperre von einer Partie muss im Relegationshinspiel abgesessen werden. Und eine Gelb-Rote Karte im Relegationshinspiel bedingt einen Ausschluss im Rückspiel - alles vorausgesetzt der KFC wird am Sonntag in Meister der Regionalliga West.

(hrl)
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