Der KFC trat am Freitag zum Heimspiel gegen Straelen an. Nach dem 2:0-Sieg und dem Unentschieden von TuRU Düsseldorf am Sonntag gegen Oberhausen haben die Uerdinger es jetzt selbst in der Hand, in Wuppertal den Aufstieg in die NRW-Liga perfekt zu machen. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Fans, die ins Bergische mitfahren werden. Mit einem Plakat baten die Fußballer ihre Fans um Unterstützung.

Auch Trainer-Legende Rudi Völler schaute zum Heimspiel vorbei.

Vor der Partie wurden Tuukka Salonen (ganz links), einstiger Publikumsliebling und Trainer der zweiten Mannschaft, sowie Petar Kushev (Mitte) verabschiedet. KFC-Boss Lakis (rechts) und Team-Manager Rainer Heinke (Zweiter von rechts) überreichten beiden Blumensträuße. Trainer Peter Wongrowitz (blaues Shirt) hatte eigens ein "Danke"-Shirt anfertigen lassen, um sich für die Unterstützung der Fans zu bedanken.

Saban Ferati im Zweikampf.

Igor Bendovskyi zog sich nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler nach gut einer halben Stunde eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Physiotherapeut Christian André (im roten Shirt) legte ihm daraufhin einen Kopfverband an, und der Ukrainer hielt bis zum Ende durch.

Bange 90 Minuten mussten diese Fans warten, bis der KFC endlich in Führung ging.

Kapitän Erhan Albayrak hätte im zweiten Durchgang die Partie fast im Alleingang entscheiden können. Doch der 33-Jährige ließ zahlreiche 100-prozentige Chancen ungenutzt.

Jochen Höfler (blaues Trikot), der Toptorjäger des KFC in dieser Saison, blieb gegen Straelen ein Treffer verwehrt.

Auch Saban Ferati hatte in der Endphase die Vorentscheidung mehrfach auf dem Fuß.

Jonas Kremer erzielte in der 90. Minute das erlösende 1:0. Das Stadion glich daraufhin einem Tollhaus.

Riesenjubel herrschte nach dem Führungstreffer natürlich auch auf der Uerdinger Bank.

Jonas Kremer und Ahmet Isiklar (von links) sorgten mit ihren Treffern in der 90. und 94. Minute dafür, dass der Traum vom Aufstieg für die Uerdinger weiterhin Wirklichkeit werden kann.