Handball Heinecke fordert zwei Siege aus drei verbleibenden Spielen

St. Töniser Frauen am Samstag in Frechen zu Gast.

Die Vergleiche mit den drei Spitzenteams der Nordrheinliga sind passé, rein tabellarisch ohne irgendeinen Ertrag für die Frauen der Turnerschaft St. Tönis. Bereits in der Vorsaison ging die Mannschaft von Trainerin Miriam Heinecke gegen die Top-Drei leer aus, allerdings scheint sie den jüngsten Eindrücken zufolge, den Abstand zu den potenziellen Aufstiegskandidaten verkleinert zu haben. Mit etwas mehr Fortune und Kaltschnäuzigkeit wäre der ein oder andere Zähler durchaus drin gewesen.

„Insbesondere das Spiel in Köln geht mir nicht so recht aus dem Kopf. Hier waren wir richtig stark und hätten definitiv etwas Zählbares verdient gehabt. Wülfrath, Köln und Düsseldorf werden den Aufstieg ohne Frage unter sich ausmachen. Wir müssen nun die richtigen Erkenntnisse aus den jüngsten Partien ziehen und noch einmal Vollgas geben. Von den verbleibenden drei Spielen vor dem Jahreswechsel möchte ich mindestens zwei gewinnen“, sagt Heinecke. Am Samstag (17.45 Uhr) treffen die St. Töniserinnen in Frechen auf den TuS Königsdorf, der punktgleich einen Platz hinter der Turnerschaft rangiert. Beide Teams weisen in ihrer derzeitigen Bilanz vier Siege und drei Niederlagen auf, jedoch mit dem feinen Unterschied, dass die Gastgeberinnen noch gegen keines der Spitzenmteams angetreten sind. In den Kader der Turnerschaft zurückkehren wird am Wochenende Sofia Bergmayer. Baldmöglichst wird dann auch Anna Greverath nach langer Verletzungspause die Trainingseinheiten intensivieren können und voraussichtlich noch vor der Weihnachtspause ihr Comeback feiern. Beide sind sehr willkommene Optionen auf den zuletzt dünn besetzten Außenpositionen.

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