Eishockey-Oberliga U23 verliert erst unglücklich und zahlt danach Lehrgeld

Krefeld · (JH) Die U23 des KEV 81 musste in der Eishockey-Oberliga-Nord am Wochenende zwei weitere Niederlagen einstecken. Am Freitag unterlag die Auswahl von Cheftrainer Elmar Schmitz in der Rheinlandhalle gegen Leipzig unglücklich mit 3:4 (0:1,2:0,1:3).

Im Auswärtsspiel beim Ligaprimus Tilburg Trappers hieß es am Sonntag nach 60 Minuten 9:0 (4:0,3:0,2:0) für die Gastgeber.

Gegen Leipzig zeigte Krefeld eine seiner besten Leistungen und hatte die Messestädter bis zehn Minuten vor Schluss bei einer 3:1 Führung am Rande einer Niederlage. Den 0:1-Rückstand aus dem ersten Drittel drehte der KEV im zweiten Abschnitt binnen 55 Sekunden durch Tore von Ben Kosianski (33.) und Edwin Schitz (34.). Im Schlussabschnitt erhöhte Michael Jamieson in Überzahl auf 3:1 (47.). Mit einem Doppelschlag binnen 19 Sekunden glich Leipzig in Minute 51 zum 3:3 aus. Als alle bereits mit einer Verlängerung rechneten, senkte sich eine Bogenlampe neun Sekunden vor Schluss ins Tor des guten Sebastian Staudt zum 4:3 Sieg für die Gäste. Trainer Schmitz zog trotzdem ein positives Fazit: „Es ist natürlich schade, dass wir durch einen Sonntagsschuss verloren haben. Wir waren aber klar besser als Leipzig und haben in der zweiten Saisonhälfte einen riesen Sprung gemacht und sind jetzt in der Liga angekommen“.

In Tilburg zahlte der KEV noch mal reichlich Lehrgeld und war gegen eine Mannschaft, die sich bereits im Play-off-Modus befindet, ab dem zweiten Drittel chancenlos. Im Schlussabschnitt löste Nils Kapteinat Sebastian Staudt im Tor ab und konnte mit einigen guten Paraden eine zweistellige Niederlage verhindern. Das in Erfurt ausgefallene Spiel ist für Mittwoch 26. Februar um 19 Uhr neu angesetzt.

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