Lokalsport Kein guter Auftakt für die TG Willich

Tennis · Mit einem 6:0-Sieg gegen Rot-Weiß Düsseldorf feierten die Herren 70 des TK RW Kempen einen guten Saisonstart in der Tennis-Niederrheinliga. Das klare Ergebnis täuscht aber über spannende Matches hinweg, denn zahlreiche Spiele waren hart umkämpft. "Es waren schon tolle Ballwechsel dabei. Letztlich haben wir aber verdient gewonnen", sagte Kempens Spielführer Adolf Schröder.

Rudolf Palm, Bernhard Rode und das Doppel Schuster/Schröder mussten in den Entscheidungssatz und gewannen diesen jeweils mit 10:5. Seit elf Jahren gehören die Kempener nun ununterbrochen der Niederrheinliga an und waren einmal auch in der Regionalliga. Keinen guten Auftakt hatten die Teams der TG Willich. Die Herren 65 hatten in der Niederrheinliga mit den Sportfreunden Hamborn einen starken Gegner erwischt und verloren erwartungsgemäß sehr deutlich mit 1:8. Mit welch einer Intensität in dieser Klasse noch Tennis gespielt wird zeigt die Tatsache, dass Hamborn auf den oberen Positionen mit Mats Halvarsson und Björn Forsen zwei Schweden auf der Setzliste hat und diese auch eigens für die Spiele anreisen.

Die Herren 70 der TG Willich spielen in der 2. Verbandsliga und verloren gegen den TC Rellinghausen mit 2:4. Paul Vogt und Rolf Scheller gewannen ihre Einzel. Im Doppel scheiterten Ernst Cibulla und Norbert Dumsch erst im Champions-Tiebreak mit 3:10.In der 1. Verbandsliga verloren die Herren 70 des TC GW St. Tönis gegen den Wiescheider TC deutlich mit 0:6. Henk Yapari hatte im Einzel die Möglichkeit zum Punktgewinn, doch er verlor gegen Thomas Grassmann mit 5:10. Eine herbe 0:9-Schlappe kassierten auch die Herren 65 des TC Willich-Anrath gegen den RSV Klosterhardt. Der Gegner zeigte sich in allen Belangen überlegen und gewann sämtlich Spiele in zwei Sätzen.

In der 2. Verbandsliga notierten die Damen 60 des TC Vorst die ersten Saisonpunkte. Mit dem 4:2-Sieg gegen den TC Wiescheid legte das Team um Christa Schmitz den Grundstein zum Klassenverbleib. Beate Brünker und Waltraud Liedl gewannen ihre Einzel. Dazu kamen beide Doppelpunkte, die sich die Paarungen Brünker/Schmitz und Liedl/Sonneborn erkämpften.

(alg)
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