Fußball-Landesliga Kalli Himmelmann und Andreas Weinand einen Personalprobleme

Krefeld · Vor recht unterschiedlichen Aufgaben stehen die Fußball-Landesligisten VfR Fischeln und VfL Tönisberg. Der VfR erwartet den SV Hönnepel-Niedermörmter, der VfL ist zu Gast beim TSV Meerbusch II.

 Trainer Kalli Himmelmann ist meist guter Dinge.

Trainer Kalli Himmelmann ist meist guter Dinge.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(uwo) Nichts mit dem Abstieg zu tun haben lautet die Devise der beiden Fußball-Landesligisten VfL Tönisberg und VfR Fischeln. Mit vier Punkten aus drei Spielen gelang beiden ein ordentlicher Start. Aber das Gedränge ist groß. Es herrscht also von Beginn an ein gewisser Druck. Für den VfL und den VfR besonders, denn in acht Tagen treffen beide im Derby aufeinander, was die Lage verschärfen kann.

Zuvor haben es die Krefelder aber morgen mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter zu tun, der nach einem Auftaktsieg zuletzt zweimal strauchelte. Ein Umstand, den VfR-Trainer Kalli Himmelmann möglichst nutzen will: „Hö.-Nie. hat keinen guten Lauf. Vielleicht kommt uns das entgegen, wenn wir die richtige Taktik wählen.“ Die hängt aber auch vom zur Verfügung stehenden Personal ab. Und in dieser Hinsicht kann Himmelmann  nichts Gutes vermelden, denn zwei weitere Spieler drohen auszufallen. Dominik Rajic-Miskovic lag unter der Woche flach und Almir Arapovic wurde kürzlich geimpft. Hinzu kommt, dass Robin Fuhrmann wegen einer Fortbildung unter der Woche nicht am Training teilnehmen konnte. Himmelmann, der recht selten klagt, ist ein gewisser Frust derzeit anzumerken: „Es reißt einfach nicht ab. Das zieht sich schon durch die ganze Vorbereitung und die laufende Saison.“

Personelle Probleme begleiten auch VfL-Trainer Andreas Weinand seit Wochen. Vor dem Gastspiel beim TSV Meerbusch II meldete sich Mehmet Ügüdür weiterhin krank und hinter den Einsätzen der angeschlagenen Rene Blassl und Niklas Jahny stehen dicke Fragezeichen. Vor allem der mögliche Ausfall von Jahny dürfte den VfL stark treffen. Weinand rechnet trotzdem mit einer engen Partie und sieht durchaus die Chance, etwas mitzunehmen: „Wir müssen aber zusehen, dass wir da anknüpfen, wo wir gegen Fichte Lintfort nach einer halben Stunde aufgehört haben.“

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