Krefeld Pinguine Hofland, Schmitz und Kuhnekath wollen sich zeigen

Das Trio gehört heute zum Aufgebot für das Spiel gegen „Team Nederland“. Verteidiger Seifert droht länger auszufallen.

 Philip Kuhnekath, hier rechts im Test gegen Köln, wurde am Mittwoch 21 Jahre alt. Heute kommt er zu seinem zweiten Einsatz während er Vorbereitung.

Philip Kuhnekath, hier rechts im Test gegen Köln, wurde am Mittwoch 21 Jahre alt. Heute kommt er zu seinem zweiten Einsatz während er Vorbereitung.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die Krefeld Pinguine betraten gestern gegen 10.30 Uhr das Eis der schmucken Arena in Heerenveen, um sich auf das Spiel heute (20.30 Uhr) gegen das „Team Nederland“ vorzubereiten. Als das Trainerteam und die meisten Spieler das Eis schon verlassen hatten, legten die Youngster Dirk Kuhnekath und Mike Schmitz zusammen mit Jordan Caron und Diego Hofland noch eine Sonderschicht ein. Hofland, Kuhnekath und Schmitz dürften darauf brennen, sich beim Trainer noch mal unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Die beiden Letztgenannten sollen nur heute Abend für die Pinguine auflaufen. Am Sonntag schlüpfen sie wieder ins Trikot des Kooperationspartners Herner EV.

Pausieren sollen am heutigen Abend, wie Trainer Brandon Reid gestern nach dem Training im Gespräch mit unserer Zeitung verriet, die Angreifer Adrian Grygiel und Tim Miller, sowie die Abwehrspieler Joel Keussen und James Bettauer. Da der verletzte Patrick Seifert die Reise in die Niederlande nicht mit antreten konnte, rückt Philip Riefers wie bereits beim Testspiel in Iserlohn in die Verteidigung. Die erste und zweite Angriffsreihe läuft gegenüber dem Turnier in Dresden unverändert auf. Den beiden Rückkehrern Daniel Pietta und Martin Schymainski (beide waren wegen des Abschiedsspiels von Herberts Vasiljevs nicht mit nach Dresden gefahren) stellt der Trainer Vinny Saponari zur Seite. Den vierten Sturm sollen Kuhnekath, Hofland und Travis Ewanyk bilden. Im Tor wird heute Patrick Klein stehen.

Die Spieler lobten das Hotel und die Bedingungen im Stadion, die Eisfläche selber ließ aber zu wünschen übrig. So sagte Torwart Dimitri Pätzold, der am Sonntag das Tor hüten soll: „Das Eis ist teilweise sehr uneben, weil Wasser drauf war und es bilden sich sehr schnell Rillen.“ Diego Hofland fügte an: „Dagegen ist das Eis in Krefeld echt klasse.“

Den gestrigen freien Nachmittag nutzten viele Spieler bei herrlichem Spätsommerwetter zu einem Spaziergang. Heute kommt Sportdirektor und Geschäftsführer Matthias Roos nach Heerenveen. Möglicherweise überlegt er noch, ob vielleicht in der Abwehr nachgebessert werden muss, falls Patrick Seifert, über dessen Verletzung noch nichts bekannt ist, doch länger ausfallen sollte. Roos hatte ja nach den Verpflichtungen von Saponari und Ewanyk angemerkt, dass man den Spielermarkt weiter genau beobachte. In Frage käme da sicher nur ein Spieler, der keine Kontingentstelle belastet. Ein solcher ist übrigens Gabe Güntzel, dessen Vertrag in Augsburg nicht verlängert wurde.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort