21. Sieg im 21. Spiel Handballerinnen der VT Kempen sind Meister
Kempen · Es gibt im Sport immer wieder beeindruckende Serien. Eine solche demonstrieren derzeit auch die Handballerinnen der VT Kempen, die durch den 21. Sieg im 21. Spiel Meister in der Verbandsliga sind.
Die Handballerinnen der VT Kempen sind am Ziel ihrer Träume: Nach dem 29:21-Erfolg bei der HSG Aldenrade/Hiesfeld II gab es kein Halten mehr, die Spielerinnen und das Trainerteam lagen sich in den Armen und feierten den Aufstieg in die Oberliga. Die Kempenerinnen sind das Maß aller Dinge und feierten den 21. Sieg im 21. Spiel. Fünf Spieltage vor dem Saisonende haben sie den Aufstieg unter Dach und Fach gebracht und damit das selbstgesteckte Ziel erreicht. Vor dem Team und dem Trainergespann Jürgen Witzke und Stefanie Schuhmacher kann man nur den Hut ziehen. 651:421 Tore und eine Differenz von sage und schreibe +230 drücken die Überlegenheit deutlich aus. Zudem sind Zoe Schuhmacher (152 Tore) und Melina Witzke (143 Tore) die beiden besten Torschützinnen der Verbandsliga.
Adler Königshof kam bei den Bergischen Panthern zu einem 23:13. Durch den 17. Saisonsieg bleibt die Mannschaft von Joshua Wiesehahn Tabellenführer und träumt fünf Spieltage vor dem Saisonende vom Aufstieg in die Nordrheinliga.
Ligakonkurrent SSV Gartenstadt musste sich beim Tabellenzweiten TV Witzhelden mit 24:29 geschlagen geben. Für den Aufsteiger war es bereits die siebte Niederlage in Folge.
In der Nordrheinliga kam die Turnerschaft St. Tönis zu einem 32:25-Erfolg über den SC Fortuna Köln. Lena Beckers verletzte sich beim Aufwärmen, so dass David von Essen nur noch zwei Feldspielerinnen zum Wechseln zur Verfügung standen. „Es war eine sehr, sehr starke Mannschaftsleistung. Wir haben das Spiel vor allem in der Abwehr gewonnen. Wir haben sehr gut zusammengearbeitet“, lobte der Coach sein Team, in dem Doreen Topel mit sieben und Emily Siebenmorgen mit fünf Toren erfolgreichste Werferinnen waren. Durch den achten Saisonsieg und die 25:34-Niederlage des TSV Bonn beim HC Gelpe/Strombach rückt St. Tönis auf den dritten Platz der Nordrheinliga vor.