Hallenfußball Darum ist Stefan G. Rex nach dem Turnier happy

Krefeld · Es sind nicht mehr die ganz großen Turniere mit Bundesligisten in proppenvollen Arenen, die live im Fernsehen gezeigt werden und in der Winterpause für Abwechslung sorgen. Aber die kleinen Vereine gönnen sich den Spaß in der Halle – ohne Druck.

Spieler und Fans hatten beim Hallenturnier viel Spaß.

Spieler und Fans hatten beim Hallenturnier viel Spaß.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Oliver Kaelke

Es war eine schöne Abwechslung und hat vor allem viel Spaß gemacht. Bei der offenen Stadtmeisterschaft im Hallenfußball setzten sich in der Vorrunde allerdings alle Favoriten durch und erreichten die Endrunde um den Volksbank-Wanderpokal, die am kommenden Sonntag, ab 12 Uhr in der Glockenspitzhalle stattfindet.

Veranstalter VfB Uerdingen war mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden. Etwa 350 Zuschauer, darunter 150 Fans des KFC-Uerdingen, sahen in der Glockenspitzhalle guten Hallenfußball. „Unsere Erwartungen wurden klar übertroffen. Wir sind mit der Veranstaltung zufrieden. Besonders gefreut habe ich mich über das faire Auftreten aller Mannschaften. Die guten Schiedsrichter hatten mit den Spielleitungen keine Probleme“, sagte der Multifunktionär des VfB Uerdingen Stefan G. Rex nach dem letzten Turnierspiel.

Freuen konnte sich Rex auch über die sportlichen Leistungen seiner Schützlinge, denn er trainiert die erste und zweite Mannschaft des VfB. Beide Teams schafften den Einzug in die Endrunde, wobei vor allem die in der Kreisliga C beheimatete Zweitvertretung mit dem zweiten Platz in Gruppe A hinter Bezirksligist Tönisberg überraschte. In der Gruppe B qualifizierte sich neben der Erstvertretung des Veranstalters, B-Ligist Viktoria Krefeld für die Endrunde.

In Gruppe C wurde der KFC Uerdingen mit vier deutlichen Siegen seiner Favoritenrolle gerecht. Als Zweiter schaffte erwartungsgemäß A-Ligist FC Hellas den Sprung in die Finalrunde. Schwer tat sich in der Gruppe D Landesligist VfR Fischeln, obwohl er als Tabellenerster in die Endrunde einzog. Nur beim 7:0 über Schlusslicht Eintracht Vinhoven, landete die Auswahl von Trainer Ronny Kockel einen klaren Sieg. Platz zwei und drei belegen in dieser Gruppe Paschaspor und Marathon Krefeld und stehen damit ebenfalls in der Endrunde.

Spannend ging es in der Gruppe E zu Titelverteidiger SC St. Tönis sicherte sich erst vier Sekunden vor Spielende gegen den TSV Meerbusch II, der als Gruppendritter aber auch für das Endturnier qualifiziert ist, den Einzug in die Finalrunde. Zweiter wurde etwas überraschend B-Ligist TSV Boisheim. Die Boisheimer sagten aber am Sonntag ihre Teilnahme an der Endrunde ab, weil sie am kommenden Sonntag an der Stadtmeisterschaft in Viersen teilnehmen. Union Krefeld rückt dafür nach.

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