Lokalsport Germania-Ringer starten mit zwei Mannschaften

Ringen · Am heutigen Samstag starten die Ringer des KSV Germania Krefeld in die neue Saison - im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr mit drei, sondern "nur" noch zwei Mannschaften. Denn die dritte Mannschaft wurde vom Wettkampfbetrieb abgemeldet. "Der Aufwand war zu groß geworden", sagte Germania-Trainer Georg Focken.

Mit zwei Teams haben die Seidenstädter schon genug zu tun, zumal die zweite Mannschaft in die Verbandsliga aufgestiegen. Die Erstvertretung kämpft immer noch in der Oberliga und reist heute Abend zum KSV Hohenlimburg. "Wir müssen uns erst einmal finden", sagt Trainer Focken, nachdem die heimische Turnhalle an der Steinstraße nach zwei Jahren der Renovierung nahezu fertiggestellt worden ist.

Die Mannschaft ist zusammengeblieben. Neu hinzu kam Dietrich Salamatin vom TV Essen-Dellwig für die tieferen Gewichtsklassen. Für das Schwergewicht konnte kein Neuzugang gefunden werden. Wahrscheinlich wird daher in der Königsklasse des Ringsports bei den Krefeldern Michael Alert zum Einsatz kommen. "Das Wichtigste ist, dass wir die Klasse überhaupt besetzt haben", erklärt Trainer Focken.

Der Krefelder Übungsleiter selbst muss wegen der anstehenden Olympia-Qualifikation seiner Tochter Aline etwas kürzer treten und will die organisatoriche Arbeit sowie das Coachen während des Kampfes teilweise an Routinier Vitali Jeschke abgeben.

(RP)
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