2:2 zwischen Schiefbahn und Grefrath Felix Schade erleidet Riss der Patellasehne

Krefeld · Beim 2:2 zwischen dem SC Schiefbahn und SSV Grefrath erleidet Felix Schade einen Riss der Patellasehne. Das Derby hat einen äußerst prominenten Zuschauer. Warum Nationalspieler Jonas Hofmann die Begegnung besuchte.

 Jonas Hofmann war zu Gast beim SC Schiefbahn.

Jonas Hofmann war zu Gast beim SC Schiefbahn.

Foto: dpa/Marius Becker

In Sachen Verletzungen hat es das Schicksal mit Felix Schade vom SSV Grefrath in der Vergangenheit nicht gerade gut gemeint. Zahlreiche Blessuren, leichterer oder schwererer Art, pflastern seinen Weg. Aber immer wieder hat sich der 29-Jährige zurückgekämpft. Freitagabend erwischte es den Abwehrspieler in der Partie der Fußball-Bezirksliga in Schiefbahn, die 2:2 (1:0) endete, erneut. Nach einer Stunde riss, ohne gegnerisches Einwirken, seine Patellasehne im linken Knie. Augenzeuge seines Abtransports ins Neuwerker Krankenhaus war auch der an der Mittellinie am Stankett stehende und das Spiel verfolgende Borussen-Nationalspieler Jonas Hofmann. Er ist ein guter Bekannter von SC-Kapitän Christian Cichon, der wieder eine ordentliche Partie ablieferte. Trotz eines Chancenplus von 10:2 oder mehr langte es für die Gäste nach Treffern von Christofer Feyen (39.) und Michael Funken (83.) nur zu einem 2:0-Vorsprung. Den egalisierten die Hausherren dann aber noch mit der zweiten Luft durch Furkan Yalcin (85.) und Christoph Lankes (87.). Hüben wie drüben fehlten zahlreiche wichtige Stammkräfte.

Dies galt auch für den VfL Willich, wo einer von zwei Bankspielern sogar Trainer Roland Glasmacher war. Unter diesen Umständen ist die 0:3 (0:1)-Niederlage in Waldniel, der auch seine drei Begegnungen zuvor schon gewonnen hatte, kein Beinbruch. Vor allen Dingen nach dem 0:1-Rückstand (37., Melih Karakas) lag der Ausgleich mehrfach in der Luft, ehe in der Endphase noch Robin Hürckmans (78.) und Andreas Klingen (88.) alle Zweifel beseitigten.

Beim SV Vorst ist nach der tollen Hinrunde mittlerweile etwas der Wurm drin. Ein Spiegelbild war auch das Heimspiel gegen den SV Mönchengladbach 10, das mit 2:3 (1:1) verloren ging. Erneut fehlten aus beruflichen bzw. privaten Gründen und wegen Verletzungen fast ein Dutzend Akteure. Außerdem war noch Schützenfest im Dorf, was den Rest zur Personalmisere beitrug. Für die Gäste, die in Liberty Livinius (36.), Niklas Reimelt (62.) und Yilmaz Topcu (79.) seine Torschützen hatte, waren es wichtige Zähler im Abstiegskampf. Murat Arslan (45.+2) und Fanta Diana (64.) trafen für den SV. 

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort