Fußball-Oberliga Teutonia-Coach Justin Müller lässt sich nicht blenden

St. Tönis · Die Situation ist klar: Verliert Fußball-Oberligist Teutonia St. Tönis in Düsseldorf beim SC West, stecken die Gäste wieder mitten im Abstiegssumpf; gewinnen sie, sind sie so gut wie gerettet.

 Trainer Justin Müller will mit Teutonia den Klassenerhalt perfekt machen.

Trainer Justin Müller will mit Teutonia den Klassenerhalt perfekt machen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(uwo) Für Teutonia St. Tönis sieht die Lage nach dem Sieg in Velbert in der Abstiegsrunde der Fußball-Oberliga wieder etwas rosiger aus. Vor den letzten fünf Spielen steht die Elf von Trainer Justin Müller fünf Zähler über dem Strich und auch der direkte Vergleich mit den Verfolgern aus Kray und Duisburg spricht für die Grün-Gelben. Am Sonntag können die Teutonen beim SC Düsseldorf-West einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt tun und einen Konkurrenten entscheidend distanzieren.

Personell kann Müller bis auf die Langzeitverletzten nahezu auf seinen kompletten Kader zurück greifen, denn Philipp Baum, Samed Yesil und Arton Tolaj sind wieder einsatzbereit und Lukas Stiels meldete sich aus dem Urlaub zurück. Einziger Wackelkandidat ist der angeschlagene Brian Drubel. Das Hinspiel gewann West mit 3:2 und auch diesmal rechnet Müller mit einem unbequemen Gastgeber: „West steht sicher etwas unter Druck. Aber das ist eine erfahrene Mannschaft mit viel Qualität. Für uns gilt, weiterhin Mentalität zu zeigen und weniger Ballverluste einzustreuen.“

Im Falle einer Niederlage sieht Müller seine Mannschaft mitten drin im Abstiegsgeschehen: „Die Tabelle ist trügerisch. Aber sollten wir gewinnen, sieht es sicher recht gut für uns aus.“

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