3:0 gegen VfL Rhede VfR Fischeln feiert einen glanzlosen Sieg

Krefeld · Die Himmelmann-Elf schlägt den VfL Rhede in einer schwachen Partie ziemlich deutlich mit 3:0. Damit dürften die Gastgeber mit dem Abstieg aus der Fußball-Landesliga nichts mehr zu tun haben.

 Nur mit dem Ergebnis zufrieden: Trainer Karl-Heinz Himmelmann.

Nur mit dem Ergebnis zufrieden: Trainer Karl-Heinz Himmelmann.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Damit das Saisonfinale nicht zum Nervenspiel wird, wollte der VfR Fischeln mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten VfL Rhede für Beruhigung sorgen. Das Vorhaben gelang. Mit 3:0 (1:0) setzten sich die Krefelder verdient durch und wahrten ihren Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegszone.

Allerdings war es ein glanzloser Sieg, denn gegen die schwachen und offensiv harmlosen Gäste taten sich die Grün-Weißen über weite Strecken sehr schwer. Auch wenn es an Ideen fehlte, das Abwehrbollwerk in Verlegenheit zu bringen, ergaben sich ein paar Chancen, die der VfR zunächst liegen ließ. Erst kurz vor der Halbzeit gab es Grund zu jubeln. Bonko Smoljanovic schickte Niklas Geraets auf die Reise und der Angreifer traf ins kurze Eck zum 1:0 (41.). Nur zwei Minuten später hatte der 23-Jährige das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber aus ählicher Position (43.). Die knappe Führung barg jederzeit die Gefahr, den Sieg noch aus den Händen zu geben. Daher war die Erleichterung groß, dass Robin Fuhrmann, der zuvor den Pfosten traf (50.) für die Vorentscheidung sorgte (58.). Im weiteren Spielverlauf vergab der VfR noch etliche Torchancen, doch nur Ikuto Tokumoto traf noch ins Schwarze (75.).

Fischelns Trainer Kalli Himmelmann freute sich zwar über die Punkte, mit dem spielerischen Auftritt seiner Mannschaft war er allerdings alles andere als zufrieden: „Wr haben uns vorne viel zu dumm angestellt und viel mit Gewalt versucht. Das war nicht unser Plan.  Wir müssen weiter aufpassen, was unter uns passiert.“

Fischeln: Buschen - Sondermann (77. Otsuki), Smoljanovic, Jerz, Arapovic (82. Sell) - Werth-Jelitto (56. Aventaggiato), Ziemes (78. Gwosdz) - Fuhrmann (66. Baris), Arslanoglu, Tokumoto - N. Geraets.

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