Fußball-Bezirksliga Derby ist für den Hülser SV ein Härtetest

Krefeld · Fußball-Bezirksligist VfB Uerdingen fühlt dem erfolgreichen Aufsteiger Hülser SV auf den Zahn. Ist die Mannschaft von Trainer Andreas Wienes wirklich so stark? Das Derby birgt jede Menge Brisanz.

 Die Feier geht nach dem Aufstieg des Hülser SV weiter.

Die Feier geht nach dem Aufstieg des Hülser SV weiter.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Drei Teams, davon mit Neuwerk und Dilkrath zwei, von denen es viele auch erwartet haben, haben in der Fußball-Bezirksliga, Gruppe 3, nach fünf Partien alle möglichen Punkte geholt. Und der Dritte im Bunde? Das ist der Hülser SV. Auch er verfügt noch über eine blütenweiße Weste, wobei der eine oder andere Sieg auch in die entgegen gesetzte Richtung hätte ausschlagen können. Sonntag reist die Elf von Trainer Andre Wienes im Duell der Aufsteiger zum VfB Uerdingen. „Das wird ein heißer Tanz. Die Begegnungen aus der Vergangenheit sorgen für zusätzliche Brisanz. Wir müssen unser Ding machen und uns nicht von außen irgendwie beeinflussen lassen“,  gibt Wienes die Marschrichtung vor. Im Gegensatz zur vergangenen Woche gehören Matthias Dohmen (aus dem Urlaub zurück) und Julian Gröninger (war privat verhindert) wieder zum Kader.

Durch einen Erfolg gegen Neuling ASV Süchteln II, der sich bisher noch nicht aklimatisiert hat, kann der SV Vorst den Anschluss nach vorne schaffen. Davon können Willich, Grefrath und Schiefbahn nur träumen. Sie hängen schon böse hinten drin. Ganz wichtig für die Schiefbahner, dass sie in Giesenkirchen wieder Spielertrainer Daniel Klinger dabei haben. Nur als Außenseiter fahren Grefrath nach Meerbusch II und Willich nach Neuwerk. Wer, einschließlich des SCS, da etwas Zählbares mitnimmt, kann stolz sein.

Dies gilt in der Gruppe 4 auch für den VfL Tönisberg, der zum Zweiten SV Budberg muss. Der patzte vergangenen Sonntag zwar erstmals (3:3 in Vluyn), ist aber mit den Krasniqi-Brüdern Arjeton und Astrit schon eine Hausnummer. Auch der frühere Tönisberger Rene Blassl mischt bei Budberg mit. Der VfL rechnet wieder mit Spielertrainer Kevin Breuer und Neuzugang Brian Drubel (waren in Urlaub), muss aber auf Abwehrspieler Luke Heidrich verzichten.     

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