Fußball Friedhelm Funkel freut sich auf alte Weggefährten

Am 11. Mai 1996 betreute Friedhelm Funkel zum letzten Mal in der Bundesliga eine Uerdinger Fußballmannschaft. Damals gegen Borussia Mönchengladbach. Morgen steht es als Coach der Uerdinger Legenden an der Bande und wird vielleicht auch selber auflaufen.

Herr Funkel erinnern Sie sich überhaupt noch an ihr erstes Spiel im Uerdinger Dress?

Funkel Das war - so glaube ich - im August 1973 und wir haben 1:0 auf der Bielefelder Alm gewonnen."

Stimmt. Somit schließt sich für Sie am Sonntag ein Kreis?

Funkel Kaum zu glauben, das ist dann schon fast 42 Jahre her. Das Wort Schließen würde ich nicht gebrauchen. Ich freue mich, so viele Weggefährten aus gemeinsamen Zeiten wieder zu sehen, und wenn wir dann noch zusammen Fußball spielen, ist das umso schöner."

Die Begeisterung in der Stadt ist riesengroß.

Funkel "Das empfinde ich genauso. In den vergangenen Tagen und Wochen habe ich von Leuten, die uns in den achtziger Jahren haben spielen sehen, immer wieder Sätze wie "toll, dass ihr noch einmal spielt" oder "schön, dass ich euch noch einmal sehen werde" gehört."

Bleibt es denn bei den bekannten hochkarätigen Namen oder gibt es Absagen?

Funkel "Das Team der Uerdinger Legenden ist hochkarätig besetzt. Verletzungsbedingt mussten Helmut Rahner und Jörg Scherbe absagen, bei Pele Wollitz, der Leistenprobleme hat, stehen die Chancen 50:50. Dankenswerterweise haben noch Werner Kempkens und Guido Schmitz zugesagt."

HEINRICH LÖHR FÜHRTE DAS GESPRÄCH

(RP)
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