Rudern Frauen-Achter des CRC belegt Rang drei in der Bundesliga

Krefeld · Der Herbst naht, die Ruder-Saison ist beendet. Zum Finale trafen sich die Bundesligisten der Achter der Frauen und Männer in Münster. Auch die Boote des Crefelder Ruder Club waren am Start.

 Der Frauen-Achter des Crefelder RC am Start.

Der Frauen-Achter des Crefelder RC am Start.

Foto: Alexander Pischke

(RP) Zum Abschluss hat die Ruder-Bundesliga Halt in ihrem Wohnzimmer, dem Aasee in Münster gemacht. Der dritte Renntag der Saison war zugleich der letzte. Und das große Finale mit sechs Frauen- und 17 Männer-Achter hielt, was es versprochen hatte.

Im Finale des Männer-Achters standen sich zum dritten Mal in Folge Münster und Osnabrück gegenüber. Und am Ende waren es wieder einmal die Münsteraner, die das Rennen für sich entschieden und sich verdient als Liga-Champion 2021 feiern dürfen. Aber auch der Liga-Neuling aus Osnabrück darf nach diesem erfolgreichen Liga-Debüt mächtig stolz auf sich und den zweiten Gesamtplatz sein. 

Der Männer-Achter des Crefelder Ruder-Clubs tat sich zum Auftakt des Renntages schwer und verabschiedete sich schon im Hoffnungslauf in die zweite Hälfte des Klassements. Mit souveränen Siegen im Halbfinale und Finale stand am Ende Platz 13 zu Buche. Schlagmann Michael Naß zeigte sich nach dem Eindruck der letzten Rennen zufrieden: „Die knappen Niederlagen heute Morgen waren echt ärgerlich. Wir wollten noch mal einen Sprung in der Tabelle nach oben machen. Das war dann nicht mehr möglich.“ In der Endabrechnung haben die Krefelder Männer ihren Tabellenplatz zwölf mit dem Ergebnis in Münster gehalten.

Ein Finale auf Augenhöhe lieferten sich der Frauen-Achter aus Linz und die Titelverteidigerinnen aus Berlin. Erst das Photofinish brachte die Entscheidung. Großer Jubel bei den Österreicherinnen, die zum ersten Mal den Liga-Pokal mit nach Hause nehmen. Im kleinen Finale setzten sich der Frauen-Achter des Crefelder Ruder-Clubs deutlich gegen den Lahn-Achter Limburg/Gießen durch. Nach dem Sieg am ersten Renntag in Dortmund ist das die zweite Podestplatzierung für die Krefelderinnen in dieser Saison. In der Bundesliga-Tabelle bedeutet das Platz drei. Schlagfrau Marisa Staelberg freute sich nach der Siegerehrung: „Wir haben natürlich damit geliebäugelt, noch nach ganz vorne zu fahren. Aber in der Gruppenphase mussten wir schon alles geben mit Hamburg und Berlin als Gegnern. Da war das Durchkommen in der anderen Gruppe schon etwas leichter. Wir sind happy, dass wir Berlin und auch Linz noch einmal alles abverlangt haben. Im Finale haben wir dann auch noch mal gezeigt, dass wir zurecht auf dem Treppchen stehen.“

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