Lokalsport Fischeln gewinnt Bösinghovens Turnier

Lokalsport · Der VfR Fischeln hat das Sommer-Blitzturnier des TuS Bösinghoven gewonnen – und das ohne eine Vielzahl von wichtigen Akteuren: Neben den schon üblichen halben Dutzend Verdächtigen fehlten außerdem Stephan Heller (krank), Daniel Lingen, Kevin Sonneveld (beide Urlaub), Sven Kegel und Kevin Breuer (wurden geschont). In Abwesenheit des privat verhinderten Trainers Josef Cherfi, an der Seitenlinie von Ralf Rusbült (und Thomas Bahr) aber bestens vertreten, gab es im Endspiel, dem Duell zweier Oberligisten, einen 2:0-Erfolg über den Ausrichter. Stefan Linser per Hacke nach einem Schuss von Philipp Grund (24.) und Tim Molowitz nach Vorarbeit von Gowthan Kugathasan bzw. Marvin Sfarzetta (41.) erzielten die Tore.

 Moritz Steiner (am Ball, in der Partie gegen Linn) wechselte vom KFC Uerdingen zum VfR Fischeln.

Moritz Steiner (am Ball, in der Partie gegen Linn) wechselte vom KFC Uerdingen zum VfR Fischeln.

Foto: Strücken

Zweikampfverhalten, Laufbereitschaft und taktische Disziplin waren in diesem ersten Prestigeduell der Schlüssel zum Sieg. Da war in der ersten Begegnung der Grün-Weißen gegen den FC Büderich zwar weniger von zu sehen, dennoch langte es auch hier zu einem 2:0. Moritz Steiner (26., nach Schulz-Vorarbeit) und Linser (33., Kopfball nach Killich-Ecke) waren da die Vollstrecker. Neben einem großen Pokal strich der VfR auch das stattliche Preisgeld von 500 Euro ein.

Die Bösinghovener, auch hier fehlten einige Akteure, hatten zum Auftakt überraschend Fortuna II mit 2:1 bezwungen. Nach der Führung der überaus enttäuschenden Landeshauptstädter von Diego Rodriquez-Diaz (14.) drehten Kevin Dauser (25., schöner Freistoß) und Florian Witte (39., nach haarsträubendem Düsseldorfer Querpass vor dem eigenen Strafraum) die Sache noch. In der Partie gegen Büderich schoss sich der Regionalligist, ohne den verletzten Ex-Fischelner David Machnik, dann seinen Frust von der Seele und gewann 8:0.

Gestern gegen Linn gewannen die Fischelner mit 6:0 (3:0), wobei da Semih Ergin (22.), Stefan Linser (31.), Marvin Sfarzetta (41.), Sebastian Schulz (49.), Tim Molowitz (73.) und Volker Wassenberg (90.) das halbe Dutzend voll machten.

(RP)
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