Eishockey EHC Niederrhein kann planen

Der Eishockey-Verein hat nach Gespräche mit dem Fachbereich für Freizeit, Sport und Bäder nun die gewünschten zusätzlichen Hallenzeiten erhalten. Jetzt setzt der Club seine Kaderplanung fort.

 GLENDALE, AZ - APRIL 02: Daniel Winnik #34 of the Phoenix Coyotes skates after the puck ahead of Teddy Purcell #54 of the Los Angeles Kings during the NHL game at Jobing.com Arena on April 2, 2009 in Glendale, Arizona. Christian Petersen/Getty Images/AFP== FOR NEWSPAPERS, INTERNET, TELCOS & TELEVISION USE ONLY ==

GLENDALE, AZ - APRIL 02: Daniel Winnik #34 of the Phoenix Coyotes skates after the puck ahead of Teddy Purcell #54 of the Los Angeles Kings during the NHL game at Jobing.com Arena on April 2, 2009 in Glendale, Arizona. Christian Petersen/Getty Images/AFP== FOR NEWSPAPERS, INTERNET, TELCOS & TELEVISION USE ONLY ==

Foto: GETTY IMAGES NORTH AMERICA, AFP

Der EHC Niederrhein scheint die Saison in der NRW-Liga nun doch reibungslos absolvieren zu können. Nachdem den Krefeldern vom städtischen Sport- und Bäderamt zuerst nur Termine für zwölf Meisterschaftsspiele in der Rheinlandhalle zugesagt wurden, sind es nun fünfzehn. "Die Gespräche in der Fachschaftssitzung waren sehr konstruktiv, und wir haben ganz klar positive Zeichen von Seiten der Verwaltung erkannt", sagte der neue 2. Vorsitzende Thomas Münten.

Münten war bei der Jahreshauptversammlung Ende Mai zum zweiten Vorsitzenden gewählt worden. Wolf "Lu" Herbst übernahm den Vorsitz, als Kassierer und Geschäftsführer fungiert Thomas König. Auch die Gespräche mit dem Krefelder EV bezeichnete Münten als angenehm. "Achim Staudt hat unsere Probleme erkannt und uns geholfen, weitere Eiszeiten für unsere Spiele zu bekommen", lobte Münten auch die Gespräche mit dem KEV.

Nach diesen Zusagen können sich die Preussen nun voll auf die neue Saison konzentrieren. Da die Termine der Meisterschaftsspiele und die Termine in der Pokalrunde fest stehen, kann sich Manager Thomas König auf die Verstärkung des Kaders konzentrieren. "Natürlich legen wir Wert darauf, die erfolgreiche Mannschaft möglichst zusammen zu halten, doch bei den zahlreichen Angeboten von neuen Spielern sind wir auch nicht abgeneigt, die eine oder andere Verstärkung in unser Team aufzunehmen", sagte König.

Mit Jan Lankes und Marcel Ackers konnten die Preussen zwei Leistungsträger für eine weitere Saison gewinnen. Der vielumworbene Stürmer Lankes ist mit erst 23 Jahren sehr erfahren und hat bereits über 250 Spieleinsätze in den Seniorenklassen. An Erfahrung und spielerische Klasse mangelt es auch dem 30-jährigen Marcel Ackers nicht, der als Kapitän der Kopf der Mannschaft ist.

"Er ist ein Führungsspieler, auf den man sich 100 prozentig verlassen kann", erläutert König. Ebenso zuverlässig ist Christian Perlitz, der über 250 Einsätze in der Regionalliga hat und nicht gezögert hat, bei den Preussen seinen Vertrag zu verlängern. Mit Goalie Ken Passmann sind die Preussen handelseinig geworden und haben somit weiterhin einen Torwart erster Güte zwischen den Torstangen. Ein unbekanntes Gesicht ist Patrick Meißner in Krefeld.

Der 24-jährige Verteidiger wechselt von den Senden Crocodiles in Bayern an den Niederrhein. Meißner hat die Füssener Talentschmiede durchlaufen und will mit seinen 1,93 Meter der Krefelder Abwehr mehr Sicherheit verleihen. Einen Hochkaräter konnten die Preussen mit Christian Schlesiger verpflichten, der von den Ratinger Aliens zur Westparkstraße wechselte.

(RP)
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