Duschtruck und Drehwürfe

vom Beachhandball-Event

Kreativnamen Sandelfen, Waschbärbäuche, Beachgirls oder Adler Papas - der Kreativität in Sachen Namensgebung für die Mannschaften waren auch in diesem Jahr keine Grenzen gesetzt. Den längsten Namen trug passenderweise die schreibende Zunft. So ging ein Team bestehend aus lokalen Pressevertretern als „Vereinigung der Krefelder Journalisten und ihrer Freunde zur Ausübung sportlicher Leibesertüchtigung“ an den Start. Und das erfolgreicher, als im Vorfeld gedacht: Zwei Siege bei zwei Niederlagen waren im Fun-Turnier ein durchaus respektables Ergebnis.

Duschtruck Beachhandball ist nicht nur anstrengend, auch das Befreien des eigenen Körpers vom Sand macht manchmal Schwierigkeiten. Deswegen gab es erstmals einen großen „Dusch-Truck“. 20 Brausen standen den Teilnehmern im Inneren des Gefährts zur Verfügung. Wer dennoch keine Lust auf Warmduschen hatte, konnte immer noch den Sprung ins kühle Nass des Elfrather Sees wagen.

Moderation Die Moderation des Turniers lag zum achten Mal in den bewährten Händen von Bernd Kalle. Nachdem die „Stimme des Nordens“ im vergangenen Jahr nicht den Weg nach Krefeld gefunden hatte, war er es den Verantwortlichen in diesem Jahr wieder gelungen, den fachkundigen Cuxhavener in die Seidenstadt zu lotsen.

Trickwürfe Drehen zahlt sich aus: Spieler, die sich beim Sprungwurf halb um ihre eigene Achse drehten, bekamen ihre Tore fürs Team doppelt angerechnet. Zwei Zähler auf dem Torekonto gab es zudem für Treffer nach Kempa-Tricks und Tore durch den Torwart.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort