Das war Krefelds Sportjahr 2013 Drei Radrennen sorgen in Krefeld für guten Sport

Krefeld · Neben den traditionellen Rennen in Fischeln und Bockum wurde erstmals in Hüls das "Breetlook-Cityrennen" ausgetragen.

Das war Krefelds Sportjahr 2013: Drei Radrennen sorgen in Krefeld für guten Sport
Foto: Lothar Strücken

Obwohl in den letzten Jahren der Radsport immer wieder mit negativen Schlagzeilen behaftet wurde, gelang es 2013 in Krefeld, drei interessante Renntage auf die Beine zu stellen. Neben "Rund um Fischeln" und "Rund um den Kreuzberg" in Bockum sorgte diesmal auch das "1. Breetlook City-Rennen" im Hülser Ortskern für guten Sport. Den Anfang machte Staubwolke Fischeln mit seinem traditionellen Rundkurs mit Start und Ziel an der Hafelsstraße. Den Aufwand, den der kleine Verein mit seinen 60 Helfern betrieb, wurde allerdings nur zu Teil belohnt. Während der neun Starts blieb es zwar die gesamte Zeit trocken, jedoch war die Zuschauerzahl vor allem beim Hauptrennen der KT undA/B Klasse mehr als enttäuschend. Beim Zieleinlauf von Lars Teutenberg war nur noch ein gutes Dutzend Radsportfans anwesend.

Dass der Radsport auch ohne Doping und Hilfsmittel durchaus noch interessant ist, bewies das Radsportteam Bockum dann im Juli. Zum fünften Mal bejubelten die Anwohner rund um die Kreuzbergstraße die Fahrer und sorgten für eine Stimmung wie bei der Tour de France. Erstmals fand hier auch ein Hobbyrennen statt, bei dem Fahrer ohne Rennlizenz starteten. Einen beachtenswerten Erfolg verbuchte Rainer Beckers bei den Senioren, der auch bei seinem fünften Aufritt gewann.

Volksfest- und Kirmesstimmung hieß es Ende August beim "1.Breetlok-Cityrennen" des Hülser SV. Schon beim ersten Rennen verfolgten zahlreiche Zuschauer das Geschehen entlang der Wegstrecke am Hülser Marktplatz. Bei der Premiere ging allerdings etwas schief, da ausgerechnet im Hauptrennen die angehende Dunkelheit in der 13. Runde für eine Unterbrechung sorgte, da die Beleuchtung an der Wegstrecke nicht pünktlich eingeschaltet wurde. Da im Fahrerfeld massive Sicherheitsbedenken geäußert wurden, stoppten die Veranstalter kurzzeitig das Rennen und nahmen dieses, nachdem die Beleuchtung da war, mit einer Verkürzung von zwölf Runden wieder auf. Am Ende durfte sich der Krefelder Tim Klessa vom EGN-Team über seinen ersten Heimsieg in der Seidenstadt freuen.

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