Eishockey Drei Gegentore in nur 159 Sekunden

Krefeld · Die U20 des KEV 81 startet mit zwei Heimniederlagen gegen Regensburg in die Deutsche Nachwuchsliga.

(JH) Das U 20 Team des KEV 81 ist mit zwei Niederlagen in die Saison der Division I der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) gestartet. Am Samstag unterlag die Auswahl des neuen Trainers Robin Beckers den Eisbären Regensburg mit 2:4 (0:2, 1:1,1:1). Am Sonntag hieß es nach 60 Minuten gegen den gleichen Gegner 1:3 (0:0,0:3,1:0). In beiden Spielen war die mangelhafte Chancenverwertung der Grund für die Niederlagen.

Im ersten Treffen nutzten die Krefelder fünf Überzahlspiele nicht und kassierten bereits in der dritten Minute das 0:1, als sie mit einem Mann mehr auf dem Eis waren. Bis zur Hälfte des Spiels erhöhten die Gäste aus Regensburg auf 3:0. Der Anschlusstreffer durch Justin Scholz (32.) weckte noch mal Hoffnungen. In der 50. Minute trafen die Gäste zum 4:1. Brian Westerkamp verkürzte in der 53. Minute per Penalty.

Bei der Revanche musste der KEV auf Edwin Schitz verzichten, der sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte und ins Krankenhaus musste. Er konnte die Klinik inzwischen aber wieder verlassen. Nils Kapteinat, vom Kooperationspartner Löwen Frankfurt, stand anstelle von Ennio Albrecht im Tor. Gegenüber dem Vortag war bei den Krefeldern eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Besonders im ersten Drittel drängten die Mannen von Trainer Beckersr. Der Führungstreffer fiel aber selbst bei einer zweiminütigen doppelten Überzahl nicht. Stattdessen zogen die Gäste von der Donau im Mitteldrittel binnen 159 Sekunden auf 3:0 davon. Der Treffer von Adam Kiedewicz in der 52. Minute war nur noch Ergebniskosmetik. „Am Samstag waren wir zu nervös, hatten viele Scheibenverluste und haben uns dadurch Konter eingefangen“, meinte Beckers. „Am Sonntag habe ich eine deutliche Steigerung von meinem Team gesehen. Wir haben aber wieder unsere Chancen nicht genutzt und nach den drei schnellen Gegentoren den Faden verloren. Auf die Leistung von Sonntag lässt sich aber aufbauen. Wir müssen in den nächsten Spielen sehen, dass wir Platz sechs nicht aus den Augen verlieren.“

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