Lokalsport Der Hülser SV verlangt dem Spitzenteam Walsum alles ab

Bundesliga · Rollhockey: Unglückliche 4:5-Heimniederlage.

 Mit vereinten Kräften verhindern die Hülser um Torwart Steffen Freyer in dieser Szene einen Treffer der Walsumer.

Mit vereinten Kräften verhindern die Hülser um Torwart Steffen Freyer in dieser Szene einen Treffer der Walsumer.

Foto: Thomas Lammertz

Mit seinem bisher wohl besten Spiel dieser Saison hat der Hülser SV dem Spitzenteam RESG Walsum einen großen Fight abgeliefert. Am Ende zogen die Hülser unglücklich mit 4:5 den Kürzeren. Es war von der ersten Minute an ein spannendes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart und gingen durch Treffer von Maximilian Hendricks und Niklas Kluschewski in Führung. Danach war man jedoch in der Abwehr eine Minute lang zu unkonzentriert. Dies nutzte der Gast eiskalt aus, um binnen weniger Sekunden auf 2:2 auszugleichen (13.

Minute). Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein wahrer Krimi. Nik Fichtner sorgte für den 3:3-Aufgleich. Hendricks brachte den HSV mit seinem zweiten Treffer erneut in Führung brachte. In der Folge verpassten es die Hülser, den Vorsprung auszubauen und vergaben einige gute Gelegenheiten. Walsum erhöhte den Druck. In den Schlussminuten fand Walsum zweimal eine Lücke in der sonst sicher stehenden Abwehr der Grün-Weißen und drehte die Begegnung zur 5:4-Führung. Es blieben den Hülsern noch knapp 100 Sekunden, um erneut auszugleichen.

Trotz aller Angriffsbemühungen blieb es letztlich bei der unglücklichen Niederlage. Am Ende gewann damit nicht das bessere, sondern das abgeklärtere Team. Der HSV ärgerte sich zwar, dass man wieder einmal nach einer ganz starken Leistung mit leeren Händen dasteht. Dennoch hat man wieder einmal gezeigt, dass man auch mit den absoluten Spitzenmannschaften der Liga mithalten kann.

(L.S.)
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