Für Fischelns Trainer Josef Cherfi ist das Auswärtsspiel eine erste schwere Bewährungsprobe: "Das ist ein ganz dicker Brocken und eine ganz andere Hausnummer als Wülfrath. Heute werden wir sehen, ob wir gegen solche Gegner mithalten können oder arge Probleme bekommen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, den Gegner vor Probleme zu stellen." Für eine Standortbestimmung wird das Gastspiel dennoch nicht aussagekräftig sein. Dazu ist es naturgemäß noch zu früh. Sieben bis acht Spieltage dürfte es noch dauern, bis abzusehen ist, wo sich der VfR einpendeln kann. Aber das gilt nicht nur für die Grün-Weißen. Cherfi bringt es auf den Punkt: "Momentan ist es für mich und für viele andere Trainer noch schwierig, die eigene Stärke und die Stärke der Liga einzuschätzen" Viel Zeit zum Entspannen blieb den VfR-Kickern nicht. Am Montag bat Cherfi schon wieder zum Training, um die Belastung hoch zu halten. Auch gestern gab es noch eine abschließende Übungseinheit. Zum heutigen Spiel rückt Stefan Linser nach seinem Kurzurlaub wieder in den Kader vom Samstag, der ansonsten unverändert bleibt. Zu erwarten ist, dass Cherfi seiner erfolgreichen Startelf erneut vertraut. Zur Verfügung steht auch Stürmer Stefan Linser, der nach seinem Kurzurlaub wieder im Training.