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Fußball-Oberliga Breuer: „Brauchen uns vor keinem zu verstecken“

St. Tönis · Nach dem abgesagten Heimspiel gegen den 1. FC Monheim geht es für Aufsteiger Teutonia St. Tönis am Sonntag zum Tabellensiebten TVD Velbert. Torjäger Brian Drubel steht wieder zur Verfügung.

 Kapitän Kevin Breuer gibt sich selbstbewusst.

Kapitän Kevin Breuer gibt sich selbstbewusst.

Foto: Fupa

(uwo) In der Stadt Duisburg ist der Spielbetrieb im Amateurfußball vorerst eingestellt. Das Training kann nur kontaktlos stattfinden. Man darf also gespannt sein, wie Städte und Gemeinden unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklung der Corona-Zahlen in naher Zukunft reagieren. Hier und da gab es in der Fußball-Oberliga bereits einige Spielabsagen, von denen Teutonia St. Tönis zweimal betroffen war. Zuletzt am vergangenen Donnerstag, als das Heimspiel gegen den 1. FC Monheim gecancelt werden musste. Morgen geht es für Trainer Beki Kastrati und seine Mannschaft aber erst einmal weiter. Auf dem Programm steht das Auswärtsspiel beim Turnverein Dalbecksbaum (TVD) Velbert. Dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, der in der Saison 2018/19 mit den Teutonen in der Landesliga spielte, als Meister in die Oberliga aufstieg und aktuell den 7. Tabellenplatz belegt.

Die Kastrati-Elf selbst spielte bisher ebenfalls eine starke Saison. Mit entsprechend großem Selbstvertrauen fahren die Grün-Gelben in den Kreis Mettmann. „Aktuell brauchen wir uns hinter keinem Gegner zu verstecken. Ich denke, wir haben gute Chancen, auch da etwas zu holen“, sagt Kapitän Kevin Breuer, dem sein Coach zuletzt „eine überragende Leistung“ bescheinigte. Der 29-Jährige ist auch davon überzeugt, dass seine Mannschaft über die ganze Saison eine gute Rolle spielen kann. „Spielerisch haben wir uns sehr positiv entwickelt und wir sind topfit, können daher bis zum Schlusspfiff den Druck hoch halten. Als Aufsteiger zählt für uns sicher erst einmal der Klassenerhalt. Aber in der Mannschaft steckt viel Potential und mit etwas mehr Glück und vielleicht etwas mehr Können, könnten wir ganz woanders stehen. Vor allem das Toreschießen könnten wir verbessern“, schätzt Breuer die sportliche Lage mit einer gesunden Mischung aus Bescheidenheit und Selbstbewusstsein ein.

In Velbert kann Kastrati auf den zuletzt verhindert Brian Drubel wieder zurück greifen. Fehlen werden weiterhin Simon Kuschel und das Brüderpaar Suaterna-Florez.

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