Hockey Andre Schiefer lernt weiter hinzu

Der CHTC-Damentrainer sieht sich mit seinem stark verjüngten Team noch im Entwicklungsprozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist.

 Kommunikation untereinander ist für CHTC-Damentrainer Andre Schiefer sehr wichtig.

Kommunikation untereinander ist für CHTC-Damentrainer Andre Schiefer sehr wichtig.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(nose) Im letzten Herbst trat Andre Schiefer, seines Zeichens ehemaliger Nationalspieler und Lehrer, die Nachfolge von Sebastian Folkers als Krefelder Damentrainer an. Gut ein Jahr danach hat er sich mit einem stark verjüngten Team in der zweiten Liga etabliert, aber weiterhin viele Aufgaben vor sich. „Für mich war es die erste Station bei einer Damenmannschaft und es war doch eine ganz schöne Umstellung im Vergleich zu den Herren. Sowohl die Spielerinnen als auch ich lernen weiterhin im Umgang miteinander dazu. Wir sind mitten in einem Entwicklungsprozess als Mannschaft auf und neben dem Platz, der aber bereits in die richtige Richtung geht,“ beschreibt er seine aktuelle Situation.

Nach zwölf von 18 Partien im  Tabellenmittelfeld stehend sollen zu Hause die ersten Punkte nach der Corona-Pause eingefahren werden. „Mit Bonn und Blau-Weiß Köln stehen schwierige Aufgaben an“, weiß Schiefer, denn Bonn belegt den dritten Rang und  Blau-Weiß Köln steht punktgleich direkt hinter den CHTC-Damen, die sich in der ersten Begegnung knapp mit 1:2 geschlagen geben mussten. Der Einsatz von Torjägerin Helene Stöckmann, die zuletzt mit einer Oberschenkelverhärtung fehlte, ist noch fraglich. Ihr Sturmkollegin Isabelle von Aschwege wird nur Sonntag zur Verfügung stehen. Am Samstag um 16.30 Uhr ist der Bonner THV zu Gast, am Sonntag um 12 Uhr findet die Partie gegen Blau-Weiß Köln statt. Auf die Frage, was denn der größte Unterschied zwischen Damen- und Herrenmannschaften sei, nennt Schiefer vor allem die Kommunikation untereinander: „Es findet mehr Kommunikation und Austausch statt.  Das war bei Männerteams weniger so, ermöglicht aber beiden Seiten einen neuen Blickwinkeln und hilft, die Denkweise des jeweils anderen zu verstehen.“ In der Hinrunde im vergangenen Sommer führte er den CHTC auf Rang fünf, wobei sich vor allem in den drei Siegen am Ende das Potenzial des Teams zeigte.

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