Galopp Rene Piechulek beim Herzog von Ratibor-Rennen am Start

Krefeld · Beim Herzog von Ratibor-Rennen sind zum Saisonausklang Stars, aber auch Krefelder Pferde am Start. Der Zwei-jährigen-Klassiker ist mit 50.000 Euro dotiert. Für den Rennbahn-Eintritt gilt die 2G-Regel. Tageskassen sind geöffnet.

 Jockey Rene Piechulek nach seinem Sieg beim Prix de l‘Arc de Triomphe.

Jockey Rene Piechulek nach seinem Sieg beim Prix de l‘Arc de Triomphe.

Foto: AFP/CHRISTOPHE ARCHAMBAULT

Mit dem Großen Preis der Wohnstätte Krefeld – dem Herzog von Ratibor-Rennen – klingt am Sonntag auf der Krefelder Galopprennbahn die Saison aus. Krefelds Zweijährigen-Klassiker ist mit 50.000 Euro dotiert und sieht acht Pferde am Start. Der auf Championkurs steuernde Kölner Trainer Peter Schiergen sattelt am Sonntag im „Ratibor“ zwei Pferde.

Sein Stalljockey, der alte und neue Championjockey Bauyrzhan Murzabayev, hat sich für Tünnes entschieden, der ein Halbbruder des aktuellen Prix de l’ Arc de Triomphes-Siegers Torquator Tasso ist. Sibylle Vogt wird im Sattel des zweiten Schiergen-Starters, Gestüt Ebbeslohs Georgios, sitzen. Henk Grewe schickt Magical Beat ins Rennen. Aus Berlin reist Trainer Roland Dzubasz Dapango an. Er hat den Arc-de-Triomphe-Siegreiter Rene Piechulek im Sattel.

Markus Klug ist in der Gruppe-III-Prüfung mit einem Duo vertreten. Gestüt Röttgens Ariolo und der Ittlinger Hengst Lavello. Eine weite Anreise aus Marlow in Mecklenburg-Vorprommern hat die im Besitz und im Training von Frau Anna Schleusner-Fruhriep stehende Nastaria. Der Andreas Wöhler-Schützling Maraseem vervollständigt das erlesene Feld.

In der sechsten Tagesprüfung werden inclusive eines Jackpots von 11.255 Euro in der Viererwette insgesamt 25.000 Euro garantiert ausgeschüttet. Diese „Wettchance des Tages“, ist gespickt mit Formpferden. Darunter auch die von Hans Albert Blume betreute Pundara, die im Besitz der Krefelder Familie Schön steht.

Das erste Rennen, für sieglose Zweijährige, wird um 13.15 Uhr gestartet. Drei Pferde, Wild Sheriff, Nacoma und Narcissus, kommen dabei aus den Stadtwald-Quartieren von Erika Mäder, Hans Albert Blume und Jan Mathijs Snackers an den Start. Jan Mathijs Snackers hat am ersten November die Boxen im ehemaligen Cohn-Stall im Krefelder Stadtwald bezogen. Diese wurden von Rennbahnpächter Bernd Robert Gossens und seinem Team hervorragend restauriert und an Snackers und seinen Co-Trainer Patrick Börnicke übergeben.

Das Trainer-Duo Snackers/Börnicke betreut in der Hauptsache Pferde der Besitzer Carina Horn (Red and White Racing/Ehefrau des FC Köln Torwarts Timo Horn), Lars Haase, Janina Burger und Lebeau Racing. Unter dem Pseudonym Lebeau Racing starten die Vierbeiner von Patrick Börnicke als Besitzer.

Auch in der Prüfung für sieglose Dreijährige, die als dritte Tagesprüfung entschieden wird, ist die Krefelder Trainingszentrale, durch die von Erika Mäder trainierte Abruka und die von Mario Hofer aufgebotene Cypriani vertreten. Cypriani trägt die Farben des im Frühjahr verstorbenen Düsseldorfer Besitzers Jürgen Bohlmann, der auch ein Teil des Stalles Samt und Seide war. Beide Stuten gehen mit guten Chancen an den Start.

Die Prinzengarde der Stadt Krefeld begleitet den Renntag mit Paraden und die Siegerehrung des Herzog von Ratibor-Rennens auf dem Geläuf. Es gibt mehrere Aktionen zugunsten des stups Kinderzentrum. Auf dem Freigelände ist zudem ein großes Spiel- und Spaßangebot für Kinder und Jugendliche.

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