Crosstriathlon Saßerath wird Deutsche Vizemeisterin

Krefeld · (oli) Bei den Meisterschaft im Crosstriathlon, die jetzt in Schalkenmehren ausgetragen wurden, hat Anna Pauline Saßerath die Vizemeisterschaft eingefahren. Nicht unerwartet verlief die Auftaktdisziplin im Schalkenmehrener Maar für die Starterin des SC Bayer Uerdingen.

 Anna Pauline Saßerath startet für den SC Bayer Uerdingen.

Anna Pauline Saßerath startet für den SC Bayer Uerdingen.

Foto: Saßerath

Gewohnt schnell und mit einem Vorsprung von zweieinhalb Minuten auf die nächsten Verfolgerinnen verließ sie gemeinsam mit der Gruppe der an Platz sechs bis acht liegenden Männer das Wasser und wechselte aufs Mountainbike. Sicher und sturzfrei, aber noch nicht ganz auf dem Niveau der TOP-Mountenbikerinnen Bianca Reitwießner und Maria Dörung absolvierte sie die Radstrecke, die technisch nicht die höchsten Schwierigkeiten bot, aber umso mehr Höhenmeter aufwies. So verlor sie hier etwas an Boden und ging als gesamt Vierte in den Crosslauf. Diese Position konnte die Jüngste im Damenfeld bis ins Ziel erfolgreich verteidigen, was gleichbedeutend mit dem Deutschen Vizetitel in der AK 20 war.

Am nächsten Wochenende wird Saßerath gleich schon wieder aktiv sein. Im Landschaftspark Nord in Duisburg beim 24 Stunden Mountainbikerennen will sie mit dem Cycletec-Centurion MTB Damen Team versuchen, den Vorjahressieg zu verteidigen, bevor es dann Mitte August zur XTERRA-Europameisterschaft nach Zittau an den äußersten Rand der Republik geht.

Daniela Rohmann und Simon Engels meisterten ihre Crosstriathlonprämiere in Schalkenmehren über die kürzere Vulkandistanz souverän, und für beide sprang der dritte Platz in ihrer Altersklasse heraus. „Ich hatte ja von Paulines Berichten einiges erwartet, aber Crosstriathlon ist mit das Härteste, was ich bisher gemacht habe – und ich habe schon einige Ironman-Rennen absolviert“, gab Rohman zu Protokoll. „Erst wenn man mal selbst solch einen Wettkampf absolviert hat, kann man die Leistungen richtig einschätzen. Es hat auf jeden Fall ziemlich viel Spaß gemacht, und es war sicher nicht mein letzter Offroad-Start – aber dafür muss man einfach noch anders trainieren“, resümierte Daniela Rohman im Ziel.

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