"Duisburg ist zwar auch "nur" ein Aufsteiger, aber der hat es in sich", sagt Königshofs Trainer Dieter Schölwer. "Die Mannschaft ist im Gerüst seit vielen Jahren gemeinsam aktiv. Trotz des noch sehr jungen Durchschnittsalters hat das Team enorm viel Erfahrung und Klasse. Dies gilt auch für das Trainerteam. In der Vorbereitung konnte man anhand der Ergebnisse bereits erkennen, dass das Team der GSG Duisburg unter den ersten drei mitspielen kann. Für mich durchaus ein Team, was am Ende ganz oben stehen kann." Stärken seien sicher der gute Abschluss, das hervorragend sichere Passspiel und die erste und zweite Welle aus einer sicheren Deckung. "Man kann da bei der GSG nicht wirklich viele Schwächen erkennen. Wir werden einen Sahnetag haben müssen, um da was Zählbares zu erreichen. Dafür werden wir den Hallenboden brennen lassen und mit maximaler Motivation in die Partie steigen", verspricht der Coach.

Bei Adler hingegen lief die Vorbereitung lief sehr schleppend an, und erst zum Ende hin waren die Übungsleiter mit den Leistungen zufrieden sein. Dementsprechend sind die Zeile auch bescheiden. "Unser Ziel bleibt der Nichtabstieg. Die letzten Auftritte machen deutlich, dass wir mithalten können, aber es ist eben wortwörtlich eine andere Liga, die uns erwartet."

Am kommenden Sonntag wird der Kader bis auf Inga Ohs (Urlaub) fast komplett sein. Die 16-jährige Lea Blümke wird ihr Verbandsliga-Debüt im Seniorinnen-Bereich geben, Patricia Scicolone wartet noch auf ihre Freigabe vom TV Aldekerk.