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Handball Adler Königshof will die Hoffnung nicht aufgeben

Handball: Der Drittligist hat nach der gestrigen 24:30-Niederlage drei Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz

Der Rückstand des Handball-Drittligisten Adler Königshof auf einen Nicht-Abstiegsplatz beträgt nach der 24:30 (15:16)-Auswärtsniederlage bei der HSG Varel-Friesland schon drei Punkte. Damit befindet sich der Liganeuling nicht mehr in Schlagdistanz zum rettenden Ufer. "Das ist für uns bedeutungslos. Wir gucken von Spiel zu Spiel und konzentrieren uns auf die nächste Aufgabe gegen Rheinhausen", sagte Adler-Trainer Hubert Krouß.

Hoffnung machte ihm die Leistung seiner Schützlinge in der ersten Halbzeit. Denn sie setzten das um, was der Übungsleiter von ihnen verlangt hatte. Im Gegensatz zu den vergangenen beiden Spielen in Düsseldorf (24:24) und gegen Hagen (26:35) mussten die Königshofer diesmal nicht zu Beginn einem Rückstand hinterherlaufen. Mit einer aggressiven 6:0-Deckung bekam Adler die beiden gegnerischen Rückraumspieler Lukas Kalafut und Marek Mikeci erst einmal in den Griff.

Nach einer knappen Viertelstunde verwarf Kapitän Alexander Spoo beim Stand von 7:5 einen Siebenmeter und vergab damit die große Chance, sich auf drei Tore abzusetzen (14.). Im Gegenzug drehten die Hausherren die Partie auch dank dreier Treffer von Kalafut. Beim Stand von 8:9 nahm Adler-Trainer Krouß eine Auszeit (21.). Danach hielten seine Schützlinge bis zur Halbzeitpause den Anschluss.

Doch den Start in den zweiten Spielabschnitt verschliefen die Königshofer. Nachdem der Hausherr auf eine offensive Deckung umgestellt hatte, erzielte Adler in den ersten acht Minuten nach dem Seitenwechsel nur einen einzigen Treffer. Schon in der 39. Minute musste Trainer Krouß beim Stand von 16:22 seine zweite Auszeit nehmen. Danach kamen die Gäste nicht mehr näher als bis auf drei Tore (21:24) eine Viertelstunde vor dem Schluss heran. Die Friesen waren dagegen zwischenzeitlich sogar auf sieben Tore (30:23/59.) davongezogen.

(sen)
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