Lokalsport Adler II im Endspurt optimistisch

Verbandsliga · Handball: Mit dem Pokalsieg im Rücken tritt das Team selbstbewusst an

 Steht am Samstag vor einem doppelten Einsatz: Yannik Kleber.

Steht am Samstag vor einem doppelten Einsatz: Yannik Kleber.

Foto: Adler

Nach dem Pokalsieg am vergangenen Wochenende geht die zweite Mannschaft der Adler Königshof voller Selbstvertrauen in die letzten drei Spiele der Saison. Den Auftakt dazu macht am Samstag um 17.30 Uhr die Heimpartie gegen gegen die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen.

Die Mannschaft von Trainer Maher Farhan hat sich den Erfolg im Finale des Final-Four-Turniers im Kreispokal gegen den TSV Kaldenkirchen hart erarbeitet, das Spiel aber am Ende verdient gewonnen. Verzichten müssen sie auf Torwart Patrick Dönni, der weiter an der Hand verletzt ist. Außerdem ist Alexander Spoo fraglich. Ein Mammutprogramm könnte auf den am Sonntag im Finale ganz starken Yannik Keber zukommen. Der Torwart, der dort gerade in der guten Phase der Adler schier unüberwindbar war und so die deutliche Führung einleitete, soll in jedem Fall spielen, könnte aber danach noch in der ersten Mannschaft aushelfen.

Mit einem Punktgewinn gegen den Samstagsgegner könnten die Adler den fünften Platz auch rechnerisch festigen und dann ausschließlich nach oben schauen. Das Restprogramm mit dem Spiel am Samstag, sowie gegen Oberhausen und Korschenbroich ist sicher schwer, aber lösbar. Realistisch wäre der Sprung auf Rang vier. Doch auch so ist es eine höchst erfolgreiche Saison für das Team, das erst vor der vergangenen Saison aufgestiegen war. Gegen den Aufsteiger der aktuellen Saison, die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen, sind die Krefelder ohne Frage der Favorit, zumal sie in heimischer Halle spielen.

Adler-Trainer Maher Farhan ist für die anstehende Partie optimistisch: "Wir wollen unsere letzten drei Spiele gewinnen und einen guten Saisonabschluss hinlegen. Auch wenn wir derzeit einige angeschlagene Spieler haben, bin ich positiv gestimmt." Mit einem Sieg im Rücken könnte das Team auch umso ausgelassener an der Aufstiegsfeier der ersten Mannschaft und Damen teilnehmen.

(svs)
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