Neue Trainerin beim SV Bayer Abigail Watson arbeitet in der Hai-School

Die britische Trainerin übernimmt die jüngsten Schwimmtalente der E-Jugend und wird in der Schwimmausbildung der Hai-School tätig sein. Zuletzt arbeitete sie zwei Jahre lang in Neuseeland.

 Abigail Watson verstärkt das Trainerteam des SV Bayer Uerdingen 08.

Abigail Watson verstärkt das Trainerteam des SV Bayer Uerdingen 08.

Foto: SVB

(RP) Der SV Bayer Uerdingen 08 hat in Abigail Watson eine neue Trainerin an Bord geholt, die ihre vielfältigen Erfahrungen in der E-Jugend und als Schwimmlehrerin einsetzen wird. Die beiden zurückliegenden Jahre hat die 30jährige Britin in Neuseeland verbracht, wo sie als Coach sowohl für Kinder als auch Erwachsene tätig war.

Als Abigail Watson hörte, dass der SV Bayer sowohl in der Schwimmausbildung als auch im Bereich Leistungsschwimmen auf der Suche nach weiteren, qualifizierten Trainern ist, nutzte sie die Chance und wusste die Verantwortlichen des Vereins zu überzeugen. Die ehemalige Leistungsschwimmerin möchte ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen nun an die Talente weitergeben. Mit gut zehn Jahren Erfahrung als Trainerin und Schwimmlehrerin hat sie vor allem im Nachwuchsbereich einiges vorzuweisen, sodass sie perfekt ins Team des SV Bayer 08 passt.

Bereits seit Mitte November lebt sich die Engländerin nun in Krefeld ein, konnte aber aufgrund der derzeitigen Beschränkungen lediglich gemeinsam mit dem Trainerteam und den Trainingsgruppen der Leistungsschwimmer online-Einheiten anbieten und sich nur virtuell bei ihrer neuen Mannschaft vorstellen.

Auch ihr berufliches Fachwissen wird sie vor allem im Leistungsschwimmen gezielt einsetzen. Abi, wie sie genannt wird, hat am bekannten Londoner King’s College ihren Master in Human and Applied Physiology erlangt. „Für mich ist es eine tolle Chance, mich als Trainerin beim SV Bayer Uerdingen 08 weiterzuentwickeln und meine Erfahrungen zu teilen. Nur das Snowboarden werde ich in Krefeld etwas vermissen“, sagt sie. Nach zwei Jahren in Neuseeland freut sie sich aber auch darauf, wieder näher bei ihrer Familie in England zu sein.

Wann Watson das erste Mal am Beckenrand und im Wasser zu sehen sein wird, ist aufgrund der aktuellen Einschränkungen noch nicht absehbar. Sie nutzt die Zeit, um Deutsch zu lernen und macht sich bereits Gedanken für ihre ersten Trainingseinheiten.

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