Jugendfußball A-Junioren des KFC trennen sich torlos von Velbert

Krefeld · In der Relegationsrunde zur Niederrheinliga waren in dieser Partie die Abwehrreihen spielbestimmend, Hüls geht mit 1:9 unter.

 KFC-Torwart Julius Paris hielt in der Relegationsrunde zur Niederrheinliga gegen Velbert den Kasten seiner A-Junioren sauber.

KFC-Torwart Julius Paris hielt in der Relegationsrunde zur Niederrheinliga gegen Velbert den Kasten seiner A-Junioren sauber.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(F.L.) Mit einem torlosen Unentschieden gegen die SSVg. Velbert sind die A-Junioren des KFC Uerdingen in die Relegationsrunde zur Niederrheinliga gestartet. Das intensive Duell, bei dem beide Seiten die Chancen auf Tore hatten, war geprägt von kompakten und robusten Verteidigungsreihen hüben wie drüben. „Mit dem 0:0 kann ich als Trainer gut leben“, kommentierte KFC-Trainer Daniel Beine die 90 Minuten. Nicht ganz so gut lief es hingegen für die A-Junioren des Hülser SV, die mit einem 1:9 beim SC Kapellen-Erft mächtig unter die Räder kamen. Dank dem Treffer von Fabian Jansen in der 26. Minute zum 1:2 war der HSV noch in Reichweite des bisherigen Niederrheinligisten. Doch nach dem Seitenwechsel kassierten die Hülser innerhalb von zwei Minuten zwei weitere Tore (54. und 56.). „Die Tore sind zu schnell gefallen, danach hat meine Mannschaft nicht mehr an sich geglaubt“, sagte HSV-Trainer Manfred Dohmen, der anschließend mit ansehen musste, wie seine Schützlinge brutal überrannt wurden.

Nicht ganz zufrieden zeigte sich bei den B-Junioren des KFC Uerdingen deren Trainer Mirko Schweikhard nach dem 1:1 beim SV Straelen. „Wir waren im Gesamten gesehen die bessere Mannschaft“, kommentierte er. In einen kampfbetonten und hektischen Spiel brachte Jan Heiduck den KFC in der 51. Minute mit einem strammen 25m-Schuß in Führung. Straelen nutzte acht Minuten später eine Unachtsamkeit in der KFC-Abwehr nach einer Ecke zum Ausgleich aus. Bei den C-Junioren von Spielsport Krefeld ist die Relegationsrunde eine Art Bonus für die bisherige gute Saison. So werden die Spiele mit der alten C2 gespielt, um diese als Lerneffekt zu nutzen. Gegen die Spvg. Odenkirchen darf das 0:1 entsprechend als Erfolg gefeiert werden. „Odenkirchen kam mit der Empfehlung von 22 Siegen und 140:12 Toren zu uns. Was wir gegen die gezeigt haben, das war über meinen Erwartungen“, zeigte sich SuS-Trainer Christian Ehrich begeistert. Sein Team ließ wenige Torschüsse zu und kassierte das 0:1 erst nach einem Freistoß (48.).

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