Krefeld Pinguine 500-KEV-Fans
Mit vier Bussen und vielen PKW hatten sich gut 500 KEV-Fans in einer schwarz-gelben Karawane auf der A2 auf den Weg nach Wolfsburg gemacht. 90 Minuten vor dem Spiel waren sie vor dem Stadion fast unter sich.
Der Ansturm aus dem Lager der Grizzly Adams hielt sich in Grenzen. "Selbst in Wolfsburg kennt euch keine S.", schallte es aus dem Krefelder Fan-Block, als die magere Zuschauerzahl bekannt gegeben wurde. Die nur einen Steinwurf vom Allerpark entfernte Konkurrenz mit dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen Wolfsburg und Frankfurt war einfach zu groß. Am Mittwoch werden aus der Autostadt weitaus weniger Fans erwartet als gestern aus der Seidenstadt. Lediglich zwei Busse wurden bestellt.
Schopper auf dem Eis
Die beiden am Knie verletzten Patrick Hager und Benedikt Schopper reisten am Spieltag mit Privatautos an, um ihren Teamkollegen die Daumen zu drücken. Letzterer war am Samstag im König-Palast aufs Eis gegangen und hofft, eventuell beim dritten Duell am kommenden Freitag für den Notfall auf der Bank sitzen zu können.
Stehplätze geblockt
Die Karten-Nachfrage für das Heimspiel am kommenden Mittwoch ist ungebrochen. Die Pinguine mussten sogar die Stehplätze im Gästeblock sperren, damit die Fans aus Wolfsburg nicht leer ausgehen. Heute besteht ab 10.15 Uhr noch die Möglichkeit, nicht eingelöste Dauerkarten am König-Palast oder online zu erwerben. Geschäftsführer Robert Haake rechnet damit, dass etwa noch 200 Tickets der verschiedenen Kategorien zu haben sind.
