Sonderinvestitionsprogramm Land investiert 16,3 Millionen Euro in Krefelder Kliniken

Krefeld · Das Land stellt den Krankenhäusern und Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro für ein Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung.

 Das Helios Klinikum erhält vom Land mehr als zehn Millionen Euro.

Das Helios Klinikum erhält vom Land mehr als zehn Millionen Euro.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(jon) Von den Mitteln entfallen in Krefeld 10.677.069,80 Euro auf das Helios Klinikum, 1.491.326,11 Euro auf das Malteser Krankenhaus St. Josefshospital in Uerdingen, 620.091,95 Euro auf die Klinik Königshof sowie 3.503.450,14 Euro auf das Krankenhaus Maria-Hilf. „Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig gut ausgestattete Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung sind. Ich freue mich, dass die Kliniken in Krefeld jetzt insgesamt 16,3 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Investitionen erhalten. Dies ist ein deutliches Signal der NRW-Koalition von FDP und CDU für die Zukunft unserer Krankenhäuser. Wir können dies aus dem Sondervermögen des NRW-Rettungsschirms finanzieren, das der Landtag im März zur Bekämpfung der Folgen der Pandemie beschlossen hat“, so FDP-Landtagsabgeordneter Andreas Terhaag. „Die zusätzlichen Investitionen werden für die Patientinnen und Patienten in Krefeld spürbare Verbesserungen bringen.“ So können bauliche Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen oder Investitionen in die IT-Infrastruktur gefördert werden. Die NRW-Koalition hat in dieser Legislaturperiode bereits die Mittel für die pauschale Förderung von Investitionen einmalig um 250 Millionen Euro erhöht und zusätzlich eine Einzelförderung eingeführt, über die bis zum Jahr 2020 knapp 200 Millionen Euro für gezielte Investitionen zur Verfügung gestellt wurden.

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