Fotos So wählen die Krefelder

Anja Raubinger (Briefwahl): "Ich habe die CDU gewählt, weil ich glaube, dass die Stabilität heute das Wichtigste ist."

Levent Sirkal (Briefwahl): "Ich habe Elke Buttkereit von der SPD gewählt, weil sie für sozial schwache Menschen in unserer Region kämpft und auch in Berlin soziale Themen voranbringen wird."

Hans Jürgen Richter: "Ich wähle die Grünen mit Zweitstimme, weil die Umweltthemen für mich die oberste Priorität haben. Saubere Luft, reines Wasser und intakte Natur sind leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Bei den Themen Energiewende und Verkehrskonzepte vertreten die Grünen die konsequentesten Modelle. Bündnis 90/ Die Grünen ist für mich die Partei, die diese Ziele am überzeugendsten vertritt. Für mich ist die Abschaltung der Braunkohlekraftwerke ein wichtiger Punkt, bei dem die Grünen am überzeugendsten sind. Auch beim Thema Integration haben für mich die Grünen die besseren Konzepte."

Marcel Franke: "Ich wähle die FDP, weil sie für mich die einzige Partei in Deutschland ist, die mir glaubhaft vermitteln kann, dass sie eine Politik der Zukunft und dementsprechend auch für die junge Generation macht. Sie nimmt den Strukturwandel durch die Digitalisierung ernst und weiß mit Lösungsmöglichkeiten zu überzeugen. Und das in einer Art, die Chancen erkennt und dementsprechend optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Alle anderen Parteien vermitteln für mich immer das Gefühl, dass früher alles besser war und wir an alten Strukturen festhalten müssen. Die FDP will junge Gründer fördern, damit auch in Zukunft genug neue Arbeitsplätze in deren Unternehmen entstehen und damit der Wohlstand in Deutschland erhalten bleibt."

Ingrid Vogel: "Ich wähle am Sonntag die Partei Die Linke, weil für mich, geprägt durch den christlichen Glauben, nur eine Partei in Frage kommt, für die Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte von vorrangiger Bedeutung sind. Ein Primat des Zivilen statt des Militärischen in einer kohärenten Friedenspolitik für gemeinsame Sicherheit, Fairer Handel, auskömmliche Löhne in Nord und Süd, ein gerechtes Steuersystem mit einer wieder eingeführten Vermögenssteuer und eine solidarische, auf Gemeinwohl orientierte Wirtschaftspolitik - diese meine Erwartungen finde ich im Programm der Partei Die Linke wieder."

Alexander Rotter: "Ich werde am Sonntag die AfD wählen, denn hier ist der Name Programm: Euro-, Asyl-, Energiepolitik - in allen Bereichen wurde wahlweise gegen Recht, Vernunft oder beides verstoßen. Gerade als junger Mensch möchte ich aber, dass Sparen sich wieder lohnt, die Innere Sicherheit nicht wegen falsch verstandener Humanität weiter erodiert und Strom bezahlbar sowie die Natur erhalten bleibt. Außerdem bin ich ganz allgemein gegen immer mehr staatlichen Einfluss auf mein Leben und für mehr Freiheit und Eigenverantwortung - nur ein schlanker Staat schafft Freiräume zur Entfaltung."

Von 1980 bis heute Das sind die bekanntesten Grünen-Politiker
