Screening-Zentrum in Krefeld Trotz Corona: Mammographie-Quote steigt

Interview | Krefeld · Bei der Brustkrebs-Vorsorge liegt Krefeld über dem Bundesdurchschnitt. Zu Beginn der Corona-Pandemie gab es eine Pause – seither steigen die Zahlen bei der Vorsorge. Das passiert bei einem Screening.

 Dr. Peter Liersch  im Mammographie-Screening-Zentrum: Auf dem Bildschirm ist das Gewebe einer Brust zu sehen.

Dr. Peter Liersch  im Mammographie-Screening-Zentrum: Auf dem Bildschirm ist das Gewebe einer Brust zu sehen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Nach ihrem 50. Geburtstag bekommt jede Frau in Deutschland alle zwei Jahre einen Brief mit einer Einladung: Kostenlos kann sie am Mammographie-Screening teilnehmen. Ein Termin ist gebucht. Dazu braucht sie keine Überweisung. Seit 2002 gibt es das deutschlandweite Mammographie-Screening-Programm, das von den Krankenkassen finanziert und in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen umgesetzt wird. Dr. Peter Liersch ist einer von zwei programmverantwortlichen Ärzten des Mammographie-Screening-Zentrums, das für Krefeld, Mönchengladbach und Viersen zuständig ist.