Krefeld Schwimmschulen: Es gibt erste Gespräche

Krefeld · Vertreter der privaten Schwimmschulen und der Stadt, Fachbereich Sport und Bäder, haben sich, wie berichtet, am Mittwoch zu einem Gespräch getroffen und wollen auch weiterhin "im Dialog" bleiben. Thema ist die neue Nutzungsvereinbarung und die darin enthaltene Entgeldregelung, die ab März gelten soll.

Die privaten Schwimmschulen nutzen für ihren Unterricht die Wasserflächen im Bockumer Badezentrum, ohne jedoch Sonderrechte wie abgesperrte Flächen oder einen eigenen Umkleidebereich eingeräumt zu bekommen. Derzeit zahlen sie dafür kein Entgeld und es gibt auch keine schriftliche Vereinbarung zwischen Stadt und Schwimmschulen. Das soll sich nun zum Anfang des kommenden Monats ändern. Die Schwimmlehrer begrüßen zwar eine Nutzungsvereinbarung, empfinden das geforderte Entgeld aber deutlich für zu hoch, zumal alle Schüler den regulären Eintritt zahlen, was auch künftig so beibehalten werden soll. Die Stadt will von den Leitern der Schwimmkurse je nach Größe des Kurses zwischen 22,50 Euro und 67,50 Euro Nutzungsentgeld. Die Schwimmlehrer möchten jedoch die Preise für die Schüler stabil halten können.

(bk)
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